Österreich

AUA-Verkauf: Spinetta übt Kritik

Heftige Kritik an der AUA-Privatisierung übt Jean-Cyril Spinetta, Vorstandschef von Air France-KLM. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "PROFIL" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.

Dem Magazin liegt nach eigenen Angaben ein von Spinettaunterzeichnetes Schreiben an die Investmentbank Merill Lynch vor, die von der ÖIAG mit der Abwicklung des Verkaufsporzesses beauftragt wurde.

In diesem Papier kritisiert Spinetta primär die Informationspolitik der ÖIAG:

"Wie Sie wissen, fehlten einige Informationen, von denen wir glauben, dass sie entscheidend für eine tief gehende Analyse der Übernahme von Austrian wäre."

Air France-KLM Chef Spinetta in seinem Schreiben an Merill Lynch

 

Besonders betrifft dies laut Spinetta "die Kontrakte mit der Lufthansa".

Ihm zufolge sei die Lufthansa schon deshalb im Bieterverfahren bevorzugt worden, weil sie als einziger der Bieter die Inhalte der Verträge zwischen der AUA und der von Lufthansa dominierten Star Alliance einsehen konnte bzw. kannte.

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red AW