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Feuer an Bord: Notlandung von EasyJet A319

Am 11. März 2013 musste der EasyJet Airbus A319, G-EZFV, in Bristol notlanden, nachdem an Bord offenbar ein Feuer ausgebrochen war. Verletzt wurde ersten Berichten zufolge niemand.

Wie der "Aviation Herald" berichtet, befand sich das Flugzeug als Flug U2 6407 auf dem Weg von Newcastle nach Malaga.

In einer Flughöhe von 39.000 Fuß rund 80 Kilometer südwestlich von Bristol habe die Besatzung einen Notfall erklärt ("Mayday-Call") und um sofortige Landeerlaubnis in Bristol gebeten, wo der A319 circa 23 Minuten später sicher aufsetzte.

Ein Passagier habe von einem Brand an Bord berichtet, während die Fluglinie selbst lediglich "kleinere technische Schwierigkeiten" einräumte.

Die Passagiere wurden mit einer Ersatzmaschine nach Malaga geflogen.

Große Gefahr

Feuer und Rauch zählen zu den größten Gefahren in der modernen Verkehrsluftfahrt. Im Jahr 1987 stürzte eine Boeing 747 der South African Airways in den indischen Ozean, nachdem an Bord einer Feuer ausgebrochen war. Die genauen Ereignisse jener Nacht sind bis heute ungeklärt. Elf Jahre später, 1998, stürzte eine MD-11 der Swissair in den Atlantik, nachdem ein Feuer die elektrischen Leitungen zerstört hatte und ins Cockpit eingedrungen war.

(red / Titelbild: EasyJet Airbus A319, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)