Österreich

AUA: Ötsch will "an Bord bleiben"

Alfred Ötsch, Vorstandsvorsitzender der Austrian Airlines Gruppe, kommentierte seine in den letzten Tagen über die Medien kolportierte Ablöse als AUA-Boss, heute im Rahmen einer Presseaussendung.

Dieser zufolge möchte Ötsch auch weiterhin die Geschicke der mitten in einem Verkaufsprozess befindlichen heimischen Airline leiten.

Die Dramatik der veränderten Branchensituation sollte zumindest jetzt jedem bewusst werden, wenn sogar die erfolgreichste europäische Airline ihre Gewinnerwartung um 300 Mio Euro zurücknimmt. Eine mittelgroße Fluglinie wie AUSTRIAN ist den Marktturbulenzen naturgemäß noch mehr ausgeliefert. Ich versichere allen, dass ich entgegen vieler Medienmeldungen, die von einem bevorstehendem Rücktritt sprechen, selbstverständlich an Bord bleibe und mich mit voller Kraft dafür einsetze, AUSTRIAN in eine gute Zukunft zu führen - zum Wohle aller Mitarbeiter, für unsere Kunden und im Interesse des Standortes.

Mag. Alfred Ötsch in einer Aussendung an die Medien

Die Opposition, allen voran die Grünen und die FPÖ, fordern dagegen den sofortigen Rücktritt von Ötsch.

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red AW