Reportagen – 02.04.2012

Spotterbericht vom größten deutschen Airport

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Der Flughafen Frankfurt am Main ist nicht nur das Drehkreuz der AUA-Konzernmutter Lufthansa, sondern auch der größte Flughafen Kontinentaleuropas. Trotz der mitunter extrem mühsamen Sicherheitskontrollen, denen sich Spotter unterziehen müssen, ist dieser Airport immer eine Reise wert, meinen Andy Herzog, Patrik Scheidegger und Francois Badoux, die diesen Flughafen besucht haben. Hier ist ihr Bericht für Austrian Wings.

Bewaffnet mit Kamera, Objektiv und Flugplan bezogen wir unsere erste Fotoposition östlich
der beiden Start- und Landebahnen 25C/25L.

Ein idealer Standpunkt für gelungene Bodenaufnahmen, speziell wenn die Maschinen von den Standplätzen, Cargo City Süd, mit den Bodenschleppern zu den Terminals gezogen werden.

Durch den Streik der Bodenlotsen kam der Flugplan doch arg durcheinander, was uns veranlasste, den frühen Nachmittag an der neuen Nordwest Landebahn 07L zu verbringen.

Dieser Fotopunkt ist wohl einer der Besten um Flugzeuge im "Final Approach" aufnehmen zu können. Trotz kalten Temperaturen und leichtem Nebel wurden wir schon nach kurzer Zeit belohnt.

Mit gut acht Stunden Verspätung schwebte die Boeing B787-841 "Dreamliner" der All Nippon Airways (ANA) aus Tokio-Haneda kommend auf der Piste 07L ein. Unsere Begeisterung war natürlich groß und die Kälte war im nu vergessen. Weitere, farbenfrohe Airliner rundeten den ersten Tag ab.

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Nach einem ausgiebigen Frühstück und Lagebesprechung fuhren wir nochmals zum Fotopunkt Ost zwischen den beiden Start- und Landebahnen 25C/25L. Dies war an diesem Tag die richtige Entscheidung. Starts und Landungen erfolgten an diesem Tag wegen Westwind von Osten her.

Schon nach wenigen Minuten erschien das zweite "Highlight“ unserer Reise: eine B747-8HVF der Air Bridge Cargo (ABC) gefolgt von einer zweiten B747-46NF (ER) des gleichen Frachtunternehmens.