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Zwanzig "brandneue" Spitfire sollen nach Großbritannien zurück kehren

Spitfire, aufgenommen 2011 in Duxford - Foto: Phil Weber
Spitfire, aufgenommen 2011 in Duxford - Foto: Phil Weber

Mitte April besuchte der britische Premierminister David Cameron Burma, wo er ein zwischenstaatliches Abkommen unterzeichnete, das es ermöglichen soll, 20 Spitfire, die während des Zweiten Weltkrieges von Burma aus gegen die Japaner zum Einsatz kommen sollten, nach Großbritannien zurückzuführen. Doch die Maschinen waren nie zum Kampfeinsatz gelangt, der Zweite Weltkrieg endete, bevor die Jäger eingesetzt werden konnten. Diese wurden daraufhin "irgendwo" vergraben, und zwar in Einzelteile zerlegt, insgesamt 80 Kisten sollen es sein.

Die Suche nach den "verschollenen" Spitfire hatte der 62-jährige britische Hobby-Historiker David Cundall ins Rollen gebracht, der in den 1990er Jahren von dieser "Legende" gehört hatte. 15 Jahre seines Lebens und 160.000 Euro für private Reisen nach Burma investierte der Landwirt daraufhin, der die Kisten - nach eigenen Angeben - bereits genau orten konnte.

Sofern alles nach Plan verläuft, könnten die 20 Maschinen bereits im Mai geborgen und nach Großbritannien überstellt werden. Der Entdecker, David Cundall will indes bereits von "mindestens 60 weiteren" auf Burma vergrabenen Spitfire gehört haben, wie er britischen Medien sagte.

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(red)