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Von Behörden als "Gefährder" eingestufter Mann bewachte Flughafenbaustelle

Ein von den deutschen Behörden als "islamistischer Gefährder" eingestufter 21-jähriger Mann soll auf der Großbaustelle des neuen deutschen Hauptstadtflughafens BER im Sicherheitsbereich gearbeitet haben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf den "Stern".

Demnach hätten Beamte des Hauptzollamtes Potsdam bereits am 2. August insgesamt 20 illegal Beschäftigte aufgegriffen, "darunter mehrere, die für einen Unterauftragnehmer der Sicherheitsfirma Securitas tätig waren".

Einer der Aufgegriffenen, dem Vernehmen nach ein 21-jähriger zum Islam konvertierter Deutscher, werde dem Bericht zufolge vom Landeskriminalamt Berlin als "Gefährder im islamistischen Spektrum" geführt. Es bestehe, so das Nachrichtenmagazin weiter, "Anlass zur Sorge", dass der Mann selbst an Vorbereitungshandlungen zu einem Sprengstoffanschlag beteiligt sein könnte."

Die Behörden haben eine Untersuchung des Vorfalls angekündigt.

Links:

Artikel im "Focus"

Artikel im "Stern"

(red IY)