Österreich

Bundesheer beförderte Hilfsgüter für den Irak

Am Donnerstag, den 21. August 2014, startete eine C-130 Transportmaschine des Österreichischen Bundesheeres mit Hilfsmaterial für die Krisenregion im Irak. Der Einsatz stellt neben Zahlungen in Höhe von einer Million Euro aus dem österreichischen Auslandskatastrophenfonds eine zusätzliche gemeinsame Initiative von Außen- und Verteidigungsministerium dar. Verteidigungsminister Gerald Klug verabschiedete die Crew am Fliegerhorst Vogler zu ihrem Einsatz.

Die Hilfspakete beinhalten eine medizinische Erstversorgung für bis zu 100.000 Menschen für die Dauer von etwa drei Monaten. Die C-130 "Hercules" des Bundesheeres flog die Hilfslieferungen nach Leipzig, von wo aus sie mit einer Maschine der deutschen Bundeswehr in den Irak befördert werden wird.

(red / Titelbild: Die Hilfsgüter werden in die Hercules verladen - Foto: Bundesheer)