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Ebola: USA führen spezielle Kontrollen auf Flughäfen ein

Aus Angst vor einer Verbreitung beziehungsweise unkontrollierten Einschleppung von Ebola haben die US-Behörden gestern erstmals spezielle Kontrollen von einreisenden Flug-Passagieren eingeführt.

So wird auf dem Flughafen JFK in New York bei allen Passagieren aus Guinea, Sierra Leone und Liberia die Körpertemperatur gemessen, außerdem sind die Reisenden verpflichtet, einen Fragebogen auszufüllen. Dadurch wollen die Behörden mögliche Kontakte der Einreisenden mit Ebola-Infizierten in ihrem Herkunftsland feststellen.

In den kommenden Tagen würden diese Maßnahmen auch auf die Flughäfen Newark, Washington Dulles, Chicago O'Hara und Atlanta ausgeweitet, heißt es, da die meisten Menschen aus Westafrika über diese Flughäfen in die USA einreisen.

(red CvD, UB, DB / Titelbild: Symbolbild Langstreckenflug - Foto: Austrian Wings Media Crew)