Österreich

AUA-Passagiere in London Heathrow wegen Ebola-Verdachts aufgehalten

Zwei Briten, die mit der AUA von Skopje via Wien nach London Heathrow gereist waren, durften das Flugzeug nach der Ankunft in der britischen Hauptstadt zunächst nicht verlassen. Grund war Verdacht auf Ebola. Wie Austrian Wings bereits am 8. Oktober exklusiv berichtete, ist die AUA für solche Fälle jedoch bestens gerüstet.

Nach der Landung seien die Passagiere eingehend befragt und kontrolliert worden, ehe schließlich Entwarnung gegeben werden konnte. Hintergrund war, dass kurz zuvor ein britischer Staatsbürger in Skopje mutmaßlich an Ebola verstorben war. Mittlerweile gilt es jedoch als gesichert, dass der Mann nicht an Ebola erkrankt war. Zudem hatten die beiden Briten nach eigenen Angaben keinerlei Kontakt mit dem Opfer. Mit Verspätung durften schließlich daher auch sie den AUA-Flug verlassen.

Grundsätzlich gilt es laut AUA-Sprecher Peter Hödl jedoch als äußerst unwahrscheinlich, dass ein mit Ebola Infizierter überhaupt an Bord einer AUA-Kurz- oder Mittelstreckenmaschine gelangt. Falls doch, sei man - wie berichtet - "sehr gut für einen solchen Fall gerüstet".

(red CvD, UB / Titelbild: Symbolbild AUA - Foto: Austrian Wings Media Crew)