Österreich

Flughafen Wien sieht Kurs durch RH-Bericht bestätigt

Zum nun vorliegenden Endbericht des Rechnungshofes anlässlich der Folgeüberprüfung zum Projekt Skylink/Terminal 3 stellt die Flughafen Wien AG fest: Die Empfehlungen des Rechnungshofes wurden weitgehend, das heißt, soweit faktisch möglich, umgesetzt, was vom Rechnungshof im Endbericht auch anerkannt wird. Durch die konsequente Verfolgung von Schadenersatzansprüchen konnten rund € 30 Mio. für den Flughafen zurückgeholt und nicht zuletzt dadurch die Kosten für den Skylink auf zuletzt € 722 Mio. reduziert werden. Unter Einrechnung der sogenannten Schnittstellenprojekte reduzierte sich die Gesamtsumme auf rund € 816 Mio. gegenüber dem Budgetwert von € 940 Millionen.

Für die Bearbeitung gegenwärtiger und künftiger Bauprojekte hat sich der Flughafen Wien, auch unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Rechnungshofes, organisatorisch und personell völlig neu aufgestellt und agiert als starker Bauherr gegenüber den Auftragnehmern, heißt es in einer Presseerklärung.

Der Rechnungshof selbst bestätigt laut Flughafen in seinem Bericht, dass der Flughafen Wien seinen Empfehlungen gefolgt ist. So hat sich das Unternehmen für künftige Bauprojekte organisatorisch und personell völlig neu aufgestellt, der Baubereich wurde neu strukturiert, die örtliche Bauaufsicht verstärkt, das Projektcontrolling neu organisiert und ein zentraler Einkauf eingerichtet. Die im Kosten- und Zeitrahmen umgesetzten Bauprojekte der jüngeren Vergangenheit – etwa die Neugestaltung des Pier West, die Modernisierung des Terminal 1 sowie die großflächige Pistensanierung bei laufendem Flugbetrieb - bestätigen diesen erfolgreichen Weg.

Durch die konsequente Verfolgung von Schadenersatzansprüchen konnten rund € 30 Mio. für den Flughafen lukriert werden.

(red / Flughafen Wien / Titelbild: Flugzeuge am Terminal 3, vormals Skylink, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)