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Tarom will nach Peking fliegen

Die rumänische Fluggesellschaft Tarom versucht rumänischen Medienberichten zufolge seit über einem Jahr von Russland Überflugrechte zu bekommen, um ihre 2003 eingestellten Flüge von Bukarest nach Peking wieder aufnehmen zu können.

Zuletzt habe es kürzlich sogar ein Treffen mit russischen Diplomaten gegeben, heißt es, bis dato allerdings ohne Erfolg.

Wirtschaftlich könnte sich die Strecke für Tarom nur rechnen, wenn sie Peking auf dem kürzesten Weg - der über Russland führt - ansteuern darf, zumal die beiden einzigen Langstreckenflugzeuge der Gesellschaft, zwei betagte Airbus A310-300, nur über eine verhältnismäßig begrenzte Reichweite verfügen.

Für heuer rechnet Tarom mit einem Verlust von acht Millionen Lei, umgerechnet etwa 1,8 Millionen Euro. Die Airline beschäftigt derzeit rund 2.000 Mitarbeiter und betreibt eine Flotte von 23 Flugzeugen der Typen Boeing 737-300/700, ATR42-500, ATR72-500, Airbus A318 und Airbus A310.

(red / Titelbild: Einer der beiden Langstrecken A310 von Tarom beim Start, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)