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Mehrere Verletzte nach Fume event auf EasyJet-Flug

Der in den Vorfall involvierte A319, hier bei einem Besich in Salzburg - Foto: Thomas Ranner

Zwei Crewmitglieder und mehrere Passagiere klagten nach dem Vorfall über gesundheitliche Beschwerden.

Der gefährliche Zwischenfall ereignete sich bereits am 4. Oktober, wurde jedoch erst jetzt durch einen Bericht des "Aviation Herald" bekannt. Demnach befand sich der Airbus A319 mit der Kennung G-EZNC als Flug U2278 auf dem Weg von London Luton nach Mallorca, als der Erste Offizier, eine Flugbegleiterin und mehrere Passagiere plötzlich über gesundheitliche Beeinträchtigungen klagten. Ein Kind musste sich aufgrund des sogar Fume event übergeben, berichten Zeugen.

Der Zustand des Ersten Offiziers war dermaßen schlecht, dass er mit Sauerstoff versorgt werden musste und seine Aufgaben nicht mehr erfüllen konnte. Der Kapitän entschloss sich daher zu einer Ausweichlandung in Paris Charles de Gaulle, wo der Erste Offizier vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht wurde.

Die Airline selbst bestätigte den Zwischenfall und verklärte, dass vermutlich ein Hydraulik-Leck für das Fume event verantwortlich gewesen sei.

(red)