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Turkish Airlines Themen-Flugzeug "Troja" hebt ab in alle Welt

Symbolbild Turkish Airlines - Foto: Austrian Wings Media Crew

Turkish Airlines hat ein Flugzeug vom Typ A321 im Stil des trojanischen Pferdes gestaltet. Die Sonderbeklebung hat zum Hintergrund, dass das türkische Ministerium für Kultur und Tourismus das Jahr 2018 zum „Jahr von Troja" erklärte. Mit verschiedenen Aktionen im Laufe dieses Jahres wird daran erinnert, dass die UNESCO die archäologischen Stätten von Troja vor 20 Jahren zum Weltkulturerbe erklärt hat. Außerdem wird damit die Attraktivität der Region Troja für Besucher aus aller Welt betont.

Mit ihrem Troja-Themenflugzeug trägt Turkish Airlines das „Jahr von Troja" in alle Welt. Das Flugzeug wurde vergangenen Freitag im neuen Hangar der Turkish Technic Inc. in Istanbul der Presse vorgestellt. Unter den Teilnehmern befanden sich unter anderem der Turkish Airlines-Vorsitzende M. İlker Aycı und Orhan Tavlı, Gouverneur der Provinz Çanakkale.

Als nationale Airline der Türkei legen wir großen Wert auf die Förderung unseres Landes und unserer Werte. Die trojanische Zivilisation, die auf das Jahr 3000 v. Chr. zurückgeht, ist mit seiner Geschichte, die Gegenstand vieler Epen war, eine der einzigartigen Zivilisationen Anatoliens. Wir fühlen uns geehrt, mit unserm Troja-Themenflugzeug an vielen von uns bedienten Destinationen weltweit zur Bekanntmachung von Troja beizutragen. Wir laden die Weltgemeinschaft ein, sowohl Troja als auch unser faszinierendes Land zu besuchen, das noch viele weitere mit der Sage um Troja vergleichbare Epen in seiner reichen Geschichte beherbergt", sagte M. İlker Aycı, Turkish Airlines Vorsitzender.

„Troja, das seit 1998 in die UNESCO Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde, ist eins der weltweit bedeutendsten antiken Stätten. Die Bewahrung dieses großartigen archäologischen Wertes, der eine der fundamentalsten Bausteine dieser einzigartigen Geografie darstellt, auf der wir leben, wird von uns, sowie unseren zukünftigen Generationen, durch eine bewusste Herangehensweise fortgeführt. Ich möchte Turkish Airlines danken, dass mithilfe ihres speziellen Flugzeuges, das infolge der durch das türkische Ministerium für Kultur und Tourismus postulierten Erklärung des Jahres 2018 zum ‚Jahr von Troja' im Troja- Design gestaltet wurde, weltweit an jeder Destination, die von ihm angeflogen wird, einen bedeutungsvollen Teil zu Trojas Bekanntmachung beitragen wird.", sagte Orhan Tavlı, Gouverneur der Provinz Çanakkale, in seiner Rede.

Über das Unternehmen
Turkish Airlines fliegt weltweit mehr als 300 Destinationen in über 120 Ländern mit einer Flotte von 328 Flugzeugen an

Turkish Airlines ist eine der am dynamischsten wachsenden Fluggesellschaften der Welt und für ihre "hervorragende Qualität" vielfach ausgezeichnet, wie es in einer Presseaussendung von Turkish Airlines heißt. 2017 wurde sie zum neunten Mal zur „Best Airline in Southern Europe" gewählt. Gleichzeitig wurde sie erneut mit den Preisen „World's Best Business Class Airline Lounge", „World's Best Business Class Lounge Dining" und „Best Business Class Onboard Catering" gekürt. Zuvor wurde sie sechsmal in Folge zur „Best Airline in Europe" gewählt.  Turkish Airlines ist Mitglied der Star Alliance.

Aufholbedarf bei Flugsicherheit
Während das Bord- und Passagierservice von Turkish Airlines einhellig positiv bewertet wird, gibt es bei der <link flugsicherheit-die-tuerkei-hat-ein-grosses-problem _blank>Sicherheit deutlich Luft nach oben. Turkish Airlines geriet in der Vergangenheit immer wieder durch <link turkish-airlines-wie-ist-es-mit-der-sicherheit-bestellt _blank>auffällig viele Un- und Zwischenfälle ins Kreuzfeuer der Kritik von Fachleuten. Teilweise ereigneten sich zwei Tailstrikes in einem Monat, mehrfach führten Pilotenfehler zu Unfällen mit Toten. Zuletzt im Jänner 2017 als ein für Turkish Airlines im Wetlease fliegender Boeing 747-Frachter einer anderen türkischen Fluggesellschaft verunglückte - Turkish Airlines wollte die nachfolgende <link tuerkische-boeing-747-400-stuerzt-in-haeuser-zahlreiche-tote _blank>Berichterstattung daraufhin durch einen türkischen Anwalt in Wien <link in-eigener-sache-turkish-airlines-will-nach-absturz-von-frachter-bericht-zensurieren-lassen _blank>zensurieren lassen.

(red / TK)