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HSV Red Bull bei Fallschirmbewerb in Ungarn

Symbolbild - Foto: Peter Hollos / ph-otos.at

Nach der bis jetzt schon sehr erfolgreichen Weltcup-Saison im Fallschirmspringen, fand für vier Athleten des HSV Red Bull Salzburg diese Woche ein großes Highlight statt. Bei der Militär Weltmeisterschaft im ungarischen Szolnok zeigten die Salzburger Heeressportler Julia Schosser, Sebastian Graser, Manuel Sulzbacher und Georg Heimel wieder hervorragende Leistungen. Als nächstes geht es für die Athleten des HSV Red Bull Salzburg von 25. bis 30 August bei der Weltmeisterschaft in Bulgarien um alles, bevor sie von 7. bis 9. September beim Heimweltcup in Thalgau um die Medaillen kämpfen.

Nach einer bis jetzt schon sehr erfolgreichen Weltcup-Saison im Fallschirm-Zielspringen, bewiesen die Athleten des HSV Red Bull Salzburg bei der Militär Weltmeisterschaft in Ungarn, welche von 9. bis 20. August in Szolnok stattfindet, erneut ihre tolle Form. Mit Sebastian Graser, der vor allem bei den Junioren als einer der heißesten Titel-Favoriten gilt, sowie seinen Teamkollegen Julia Schosser, Manuel Sulzbacher und Georg Heimel, war der Salzburger Fallschirmspringer Verein würdig vertreten. Obwohl ein starker Sturm das Wettkampgelände verwüstete und so die Organisation und Sportler zu einer zweitägigen Wettkamppause gezwungen wurden, konnten die Salzburger Fallschirmspringer gut mit der äußerst starken internationalen Konkurrenz mithalten. Schosser konnte in einem extrem starken Starterfeld von 60 Athletinnen aus aller Welt als einzige teilnehmende Österreicherin Platz 22 in der Kategorie „Accuracy“ und Platz 32 in der Kategorie „Style“ erkämpfen, womit sie gesamt mit Platz 29 abschloss. Sebastian Graser schien schon auf Medaillenkurs, hatte jedoch in der siebten Runde mit den herausfordernden Bedingungen zu kämpfen. Somit verpasste er mit Platz vier in der Kategorie „Accuracy“ nur knapp das Stockerl, und musste sich nach einem achten Platz in der Kategorie „Style“ dann trotz starker Leistung mit dem sechsten Gesamtplatz bei den Junioren zufriedengeben. Auch sein Teamkollege Manuel Sulzbacher zeigte sich mit einem 9. Platz im Zielspringen der Junioren in Top-Form, Georg Heimel konnte sich einen 52. Platz sichern.

Bevor es nun im Fallschirmsprung Weltcup in Richtung Saisonfinale geht, steht mit der Weltmeisterschaft, die von 25. bis 30. August im bulgarischen Erden stattfindet, ein weiteres Großereignis vor der Tür, bei welchem die Fallschirmspringer des HSV Red Bull Salzburg erneut Hoffnungen auf Medaillen haben. Danach geht es dann beim großen Heim-Weltcup von 7. bis 9. September in Thalgau, noch einmal um alles. Nach der bis jetzt schon sehr erfolgreichen Weltcup-Saison, machen sich die Salzburger berechtigterweise Hoffnungen auf einen Stockerlplatz auf heimischem Boden und haben es sich zum Ziel gesetzt, vor dem Saisonfinale Ende September in Locarno noch Medaillen im Heimweltcup zu holen.

Beim Fallschirm-Zielspringen geht es darum, aus rund tausend Metern Höhe zentimetergenau auf einem Ziel zu landen, welches gerade einmal so groß wie eine Fünfzig-Cent-Münze ist.

(red / HSV Red Bull)