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FAA: Hubschrauberabsturz in Manhattan Pilotenfehler?

Der Hubschrauber stürzte am Montag auf ein Gebäude in Manhattan

Pilot hatte keine IFR-Zertifizierung

Der Hubschrauber, welcher am Montag in New York auf das Dach eines Gebäudes gestürzt war, wurde von einem Mann pilotiert, der keine Lizenz zur Durchführung von Instrumentenflug (IFR) hatte. Dies teilte die US-Flugsicherheitsbehörde FAA mit.

Zum Unfallzeitpunkt herrschten schlechte Witterungsbedingungen mit einer Sichtweite von zirka 1¼ Meilen sowie tiefhängenden Wolken.

Für reguläre Sichtflugbedingungen seien jedoch zumindest 3 Meilen Fernsicht und keine derartige Bewölkung gefordert, wie es heißt. Andernfalls benötige der Pilot eine Zertifizierung für Instrumentenflug. Eine solche konnte der nun abgestürzte Flugzeugführer nicht aufweisen, er war lediglich für Sichtflug (VFR) ausgebildet.

Zum Zeitpunkt des Absturzes hatte sich nur der Pilot an Bord des Hubschraubers befunden. Er kam beim Unfall ums Leben.

Bei der Maschine handelte es sich um einen zweiturbinigen Mehrzweckhelikopter vom Typ AW109.

(red Aig)