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ANA und The Sakai in Frankfurt starten Kooperation

Symbolbild ANA, hier eine Boeing 787 - Foto: Lukas Egger

Ab Herbst gibt es in der Business Class auf Flügen von Deutschland und Belgien nach Japan ein vom japanischen Sushi-Meister Hiroshi Sakai kreiertes und inspiriertes Menü.

ANA führt Welten zusammen – auch kulinarisch, wie es in einer Aussendung heißt. Für das neueste Business-Class-Bordmenü auf den Flügen zwischen Deutschland und Japan arbeitet die vielfach ausgezeichnete Fluggesellschaft jetzt mit dem Restaurant The Sakai in Frankfurt zusammen. Es wird geführt von dem 45jährigen Sushi-Meister Hiroshi Sakai.
 
Ab September und bis November dieses Jahres können die Fluggäste der ANA die Kreationen Sakais auch außerhalb des sehr gefragten Restaurants in der Frankfurter Hedderichstraße genießen – und dies mehr als 10.000 Meter über der Erde. „Gedämpfte Kürbis-Eiercreme mit Lachsrogen" als Vorspeise etwa oder „in Rotwein pochiertes Rinderfilet" und „Kabayaki-Aal" können Business Class Gäste dann ordern.
 
Diese und ähnliche Projekte sind der Grund dafür, dass die Fluggesellschaft vor wenigen Wochen bei den SKYTRAX World Airline Awards am Rande der Internationalen Luftverkehrsausstellung in Le Bourget bei Paris unter anderen die Auszeichnung „Best Business Class Onboard Catering" erhielt.
 
Zur Auszeichnung trug bei, dass ANA beim Catering auf Flügen außerhalb Japans immer häufiger mit renommierten lokalen Köchen zusammenarbeitet, wie auch mit The Sakai für die Flüge aus Deutschland und Belgien nach Japan. Die Auszeichnung „World's Best Business Class Onboard Catering" zu gewinnen gilt als sehr schwer, denn dies ist unter den weltweit führenden Fluggesellschaften eine Kategorie mit sehr hartem Wettbewerb. Die jährlich von der Londoner Beratungsgesellschaft SKYTRAX vergebenen Auszeichnungen basieren auf einer weltweiten Passagierbefragung und bilden das weltweit anerkannteste Qualitätsranking der Branche. Mit dem Award „Best Business Class Onboard Catering" wurde ANA in diesem Jahr zum ersten Mal geadelt.
 
Hiroshi Sakai beschäftigt sich seit seinem 18. Lebensjahr mit der Zubereitung von Sushi und eröffnete in Japan mehrere Restaurants. Mit dem The Sakai ergreift er die Chance, auch in Deutschland die Kunst der traditionellen japanischen Küche bekannter zu machen, deren Perfektionierung er sich über Jahre widmete. Mit seinem Restaurant in Frankfurt möchte er etwas Einzigartiges erschaffen: Ein Geschmackserlebnis, das es so nur dort gibt. Und die Möglichkeit für die deutschen Gäste, ihr Interesse an der japanischen Esskultur zu stillen.
 
Die japanische Küche beruht auf dem in der kulinarischen Szene weltweit viel beachteten „Umami", der fünften Geschmacksrichtung. Aus den frischen Zutaten, die Deutschland mit seinen Jahreszeiten und klimatischen Verhältnissen zu bieten hat, und auf Grundlage der japanischen Küche kreieren die Köche dort einzigartige Geschmackserlebnisse.

(red / NH)