Österreich

AUA: Eine rote Strumpfhose für den guten Zweck

AUA-Flugbegleiter - Foto: Austrian Wings Media Crew

Die rote Austrian Strumpfhose gibt es ab sofort im Jetshop zu kaufen.

Ab sofort gibt es die Möglichkeit, die rote Strumpfhose der Austrian Crews zu erwerben. Für Herren hat „Falke South Africa“ Socken im Original-Austrian-Rot eingefärbt. Der Erlös kommt dem Ausbau der iThemba Schule in Kapstadt zu Gute, die von der help alliance, der Hilfsorganisation der Lufthansa Group, unterstützt wird. Austrian Airlines hat sich im Zuge der Streckenaufnahme Wien-Kapstadt entschieden, ein symbolisches „fliegendes Klassenzimmer“ zu finanzieren. Die Strumpfhosen und Socken können um 13,30 Euro pro Paar im Austrian Jetshop unter https://jetshop.austrian.com erworben werden.

CEO Alexis von Hoensbroech: „Mit dem Verkauf der roten Strumpfhosen und Socken wollen wir helfen, Bildungslücken zu stopfen.“ Alle Austrian Airlines Mitarbeiter trugen außerdem als Zeichen der gelebten Spendenkultur am 30. September 2019 rote Strumpfhosen bzw. rote Socken. Der 30. September ist auch der Gründungstag der Austrian Airlines.

Die rote Strumpfhose ist seit 1995 Bestandteil der Austrian Airlines Uniform. Seit damals bietet sie in regelmäßigen Abständen Anlass für kontroverse Diskussionen innerhalb und außerhalb des Unternehmens. „Manche hassen sie, viele lieben sie. Aber von Tokio bis Los Angeles erkennt man uns wieder“, bringt es Austrian Airlines Flugbegleiterin Nicola Gärner auf den Punkt. 2015 haben sich jedenfalls 70 Prozent der Mitarbeiterinnen bei einer internen Umfrage für den Beibehalt des roten Markenzeichens ausgesprochen. Jährlich werden etwa 16.000 Paar von den uniformierten Kolleginnen bestellt. 

„Egal, ob blickdicht oder als feine Sommervariante – für mich ist sie ein Uniformteil mit Kultstatus, das Geschichte geschrieben hat“, sagt auch Stewardess Nikola Frates und ergänzt: „Beobachtet man die internationalen Modetrends, so findet man Damenbeine in Rot inzwischen auch auf den Titelseiten bekannter Modezeitschriften wie der Vogue.“

(red / OS)