Österreich

Causa Celebi: Flughafen Wien will "reibungslosen Übergang" unterstützen

Foto: Austrian Wings Media Crew

Nach Lizenz-Vergabeentscheidung betreffend Bodenabfertigungsdienstleistungen – Rasche Aufnahme der Arbeit nötig, damit Passagiere und Airlines ab 1. Jänner 2020 unterbrechungsfrei versorgt werden können, teilte der Flughafen mit.

Mit dem Zuschlag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) der zweiten Bodenabfertigungslizenz an AAS (Airline Assistance Switzerland) wurde nun  Klarheit über den künftigen Lizenzinhaber geschaffen. Um eine möglichst störungsfreie Dienstleistungsversorgung der Airlinekunden und Passagiere ab 1. Jänner 2020 sicherzustellen, muss der neue Lizenzinhaber ehestens seine Arbeit aufnehmen und alle notwendigen Vorbereitungen treffen. Entscheidend ist vor allem, den bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bisherigen Lizenzinhabers Celebi Sicherheit und Klarheit zu ihrem künftigen Arbeitsplatz zu geben.

Aktuell werden rund 83% der Flugbewegungen und damit der Großteil der Airline-Kunden durch das Ramp-Handlingservice der Flughafen Wien mit rund 2000 Beschäftigten abgefertigt. Rund 17% der Flugbewegungen anderer Airlines bzw. etwas mehr als 400 Beschäftigte beim derzeitigen Ground Handling-Anbieter Celebi sind von der Lizenzveränderung betroffen.

Sollte es in der Anfangsphase dennoch zu operativen Engpässen kommen, wird sich die Flughafen Wien AG jedenfalls nach Kräften bemühen, mitzuhelfen, dass eventuelle Übergangsprobleme nicht zu Lasten von Passagieren und Airlinekunden gehen, verspricht der Flughafen.

(red / VIE)