Österreich

Alte Liebe rostet nicht – Springerreisen und Flughafen Graz bekräftigen ihre jahrelange Zusammenarbeit

Viele kleinere griechische Inseln sind Hauptdestinationen im Sommercharter des Grazer Flughafens. Andrea Springer, Chefin des gleichnamigen Reiseveranstalters und Wolfgang Grimus, GF Flughafen Graz, erläuterten im Rahmen eines Pressegesprächs den Aufwärtstrend bei Flugreisen nach der Pandemie.

Die Menschen wollen nach fast zwei Jahren Stillstand wieder verreisen und frequentieren wieder vermehrt die Reisebüros. "Vor allem Familien mit Kindern sind aktuell die wichtigsten Kunden im Reisebüro", betonte Andrea Springer. Deshalb bietet Springerreisen im Sommer 2022 mehr als zwanzig griechische Inseln ab Graz, Klagenfurt und Wien an - manche davon sogar per Schiffstransfer von größeren Flughäfen aufgrund von sehr kurzen Start- und Landebahnen auf den kleineren Inseln.

Fliegen mit Avantiair
Mit der 78-sitzigen Q400 der deutschen „Avantiair“ geht es von Graz, Klagenfurt und Wien ab Ende Mai bis Ende September 2022 auf die griechischen Inseln Skiathos, Paros und Naxos (via Paros). Das Buchungsaufkommen ist derzeit sogar höher als noch vor der Pandemie und 80 Prozent des Umsatzes von 2019 sollten möglich sein, meinte Andrea Springer. Ein Problem, das kaum jemand auf der Agenda hat sind die fehlenden Mitarbeiter, die das höchste Gut im Reisebüro für Beratung u.v.m. ausmachen. Durch die Covid-19 Pandemie haben viele Reisebüromitarbeiter gekündigt bzw. sich um andere Jobs umgesehen und diese Profis fehlen nun.

Springer rechnet mit bis zu 7.000 Passagieren im Sommerhalbjahr und verzeichnet Anfragen auch von Flughäfen aus Slowenien und Italien. Der Flughafen Graz, so Grimus, rechnet heuer mit einem Passagieraufkommen von bis zu 500.000, etwa 50 Prozent von vor der Pandemie. Tendenz steigend.

Text & Fotos: Franz Zussner, Austrian Wings