Österreich

"Mediapartizan.at": Bruchlandung am Flughafen Klagenfurt vorprogrammiert?

Der Flughafen Klagenfurt, Symbolbild - Foto: Franz Zussner / Austrian Wings

Der bekannte Kärntner Investigativjournalist Franz Miklautz, der vom Flughafen Klagenfurt bzw. von dessen Mehrheitseigentümer Lihill kommende Woche von einer Pressekonferenz augenscheinlich regelrecht "ausgesperrt" wird, hat einen neuen Beitrag zur Causa "Lihill und die Baurechtsverträge am Flughafen Klagenfurt" veröffentlicht.

"Es wird wohl der Jahres-Showdown werden: Am 21. Dezember treffen einander die Gesellschafter des Klagenfurter Flughafens zur Generalversammlung. Von Weihnachtsfrieden wird dieses Gipfeltreifen so weit entfernt sein wie der Airport Klagenfurt von passablen Passagierzahlen. Vor allem einer der Punkte auf der Tagesordnung dürfte für Zündstoff sorgen: Der Beschlusspunkt um die Baurechtsvergabe von mehr als 37,5 Hektar der nicht betriebsnotwendigen Flughafenflächen, die sich 75-Prozent-Eigentümer Franz Peter Orasch mit seiner Lilihill-Gruppe holen will", schreibt Miklautz.

Einen Tag vorher präsentiert die Lilihill Gruppe am Flughafen Klagenfurt das Projekt der neuen österreichischen Airline "Liliair". Von der Präsentation wird Miklautz, angeblich aus "Platzgründen", ausgesperrt - Austrian Wings berichtete.

Die gesamte Investigativreportage von Franz Miklautz  zum Thema "Baurechtsverträge" können Sie auf seinem Internetprojekt "Mediapartizan.at" nachlesen.

(red)