Islamistischer Terrorismus ist vor allen Dingen in Ländern mit teilweise erfolgter Islamisierung eine der größten Bedrohungen für die öffentliche Sicherheit. Laut dem jüdischen Magazin "Nu" ist durch die massive muslimische Migration nach Europa und die damit verbundene Islamisierung in einigen europäischen Ländern die Sicherheit bereits "erodiert". Belgien ist nach Ansicht mancher Beobachter ein solch teilweise islamisiertes Land. Vor neun Jahren erschütterte eine ebenfalls von radikalisierten Muslimen die sich zur Terrororganisation "Islamischer Staat" bekannten ausgeführte Terrorwelle Brüssel. Mindestens 32 Menschen starben, hunderte weitere wurden zum Teil schwerst verletzt. Jetzt hätte es beinahe den nächsten islamistischen Terroranschlag gegeben.
In Belgien konnten Sicherheitskräfte jetzt in letzter Sekunde einen weiteren mutmaßlich islamistischen Terroranschlag auf Premierminister Bart De Wever verhindern. Bei Razzien entdeckten Einsatzkräfte eine Drohne und Sprengstoff. Das dreiköpfige mutmaßliche islamistische Terrorkommando, dem laut belgischen Medienberichten mindestens zwei "radikalisierte" Tschetschenen angehören, wollte demnach eine mit Sprengstoff bestückte Drohne in das Wohnhaus des Politikers steuern. Über die Herkunft des dritten islamistischen Terrorverdächtigen machten die Behörden noch keine Angaben.
Für alle Terrorverdächtigen gilt die Unschuldsvermutung, allerdings sitzen zwei von ihnen bereits in Untersuchungshaft.
(red HR)