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Notgelandeter Qantas A380 - Schäden schwerer als bisher angenommen

Deutlich sind die Löcher in der Tragfläche zu erkennen, die durch Splitter des explodierenden Triebwerkes Nr. 2 verursacht wurden - Foto: Ulf Waschbusch

Jener Qantas A380, der am 04. November infolge einer Triebwerksexplosion in Singapur notlanden musste, wurde schwerer beschädigt als bisher angenommen.

Die Zeitung "The Australian" berichtete am Freitag, dass Metallsplitter Teile der Verkabelung, der Treibstoffleitungen und der Außenhaut durchschlagen hätten.

Zudem sei das Feuerlöschsystem für die Triebwerke 1 und 2 ebenfalls ausgefallen. Aufgrund der beschädigten Leitungen musste die Flughafenfeuerwehr Triebwerk Nummer 1 nach der Landung mithilfe von Löschschaum stilllegen, da es vom Cockpit aus nicht mehr abgeschaltet werden konnte.

Nach wie vor befindet sich die gesamte Qantas A380 Flotte am Boden.

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(red)