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Air Baltic fliegt in die schwarzen Zahlen

Foto: Benjamin Exenberger

Im Juli 2012 erzielte die lettische Fluggesellschaft Air Baltic ein deutliches Plus. Dank der Hauptreisesaison sowie dem Restrukturierungsprogramm ReShape nimmt die Airline nach eigenen Angaben weiter an Fahrt auf. Martin Gauss, Chief Executive Officer von Air Baltic, freut sich über den Erfolg seines Restrukturierungsprogramms: “Mit ReShape erreichen wir konsequent ein immer besseres Nettoergebnis pro Monat. Mit dem aktuellen Nettogewinn von 1,4 Million lettischen Lats sind wir sehr zufrieden.“

Im Juli 2012 bediente Air Baltic 4.520 Flüge und damit 19 Prozent bzw. 1070 Flüge weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Insgesamt beförderte die Fluggesellschaft 322.430 Fluggäste im vergangenen Monat. Damit liegt die Zahl der Passagiere in den ersten sieben Monaten des Jahres bei 1.732.920.

Wie bereits im Vorjahr konnte die Auslastung der Flüge im Juli stabil auf dem hohen Niveau von 80 Prozent gehalten werden. Mit 73 Prozent lag diese im gesamten Zeitraum der ersten sieben Monate des Jahres 2012 unverändert zum Jahr 2011, teilte die Airline mit.

Der 15-minütige Pünktlichkeitsindikator für Air Baltic betrug im Juli 2012 89,5 Prozent. Dies bedeutet, dass 89 von 100 Air Baltic Flügen in diesem Monat zur geplanten Zeit oder mit einer Verzögerung von nicht mehr als 15 Minuten starteten.

Air Baltic mit Sitz in Riga ist eine Aktiengesellschaft und wurde 1995 gegründet. Mehrheitseigner ist der lettische Staat mit 99,8% der Anteile. 2011 beförderte die Fluggesellschaft mehr als 3,3 Millionen Passagiere. Air Baltic bietet Nonstop-Flüge ab Wien, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Zürich nach Riga.

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(red / Air Baltic)