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Nach Inhalation von Dämpfen klagten Lufthansa-Flugbegleiter über gesundheitliche Beschwerden

Auf dem Lufthansa Flug LH 447 von Denver (Abflug am 11. Oktober) nach Frankfurt am Main (Ankunft am 12. Oktober) kam es laut einem Bericht des "Aviation Herald" zu einem Zwischenfall. Zwei Flugbegleiter klagten, nachdem sie Dämpfe, deren Ursache noch unbekannt ist, eingeatmet hatten, über gesundheitliche Beschwerden.

Demnach ereignete sich der Vorfall in der hinteren Galley des Airbus A340-600, Reg.: D-AIHF, als sich die Maschine im Reiseflug befand.

Während der Arbeit bekamen zwei Flugbegleiter plötzlich heftige Kopfschmerzen, nachdem sie einen undefinierbaren Geruch wahrgenommen hatten.

Nach Rücksprache mit der Cockpitbesatzung wurde der Flug nach Frankfurt fortgesetzt, wo Rettungskräfte bereit standen.

Bei einer Untersuchung der Ladung des Flugzeuges nach der Landung wurde ein Behälter mit Ammoniumderivat als mögliche Ursache festgestellt, allerdings war dieser unbeschädigt.

Deshalb konnte die Ursache der Dämpfe, die zu den gesundheitlichen Beschwerden der beiden Flugbegleiter führten, bisher nicht eindeutig festgestellt werden.

(red)