Österreich

Arbeitsintensive Semesterferien für ÖAMTC-Flugrettung

Während den vergangenen drei Wochen hat es bei der ÖAMTC-Flugrettung nicht an Arbeit gemangelt, wie der ÖAMTC in einer Aussendung mitteilte.

Mehr als 1.000 Mal mussten die 16 ÖAMTC-Notarzthubschrauber (NAH) abheben, um Menschen in Not rasche Hilfe zu bringen. Die meisten Einsätze, nämlich 231, flogen die Notarzthubschrauber in Tirol. Am häufigsten startete jedoch der in Suben (OÖ) stationierte Christophorus Europa 3 (135 Einsätze). An zweiter Stelle der Einsatzstatistik rangiert Christophorus 9 aus Wien mit 93 Einsätzen.

"Insgesamt bedeutet das ein Plus von 67 Einsätzen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres", berichtet der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner. "In punkto Skiunfälle konnten wir aber, wie andere Einsatzorganisationen auch, einen leichten Rückgang ausmachen." Waren es 2013 noch 308 Einsätze nach Ski- und Snowboardunfällen, so weist die Statistik dieses Jahr 301 Einsätze aus.

"Wie man an den Zahlen erkennen kann, sind Sport- und Freizeitunfälle nur für knapp ein Drittel der Einsätze die Ursache", berichtet Kraxner. "Auch während der Semesterferien war das Einsatzspektrum der ÖAMTC-Flugrettung breit gefächert." Es reicht von internistischen Notfällen (324 Einsätze) über neurologische Notfälle (105 Einsätze) und Haus- und Freizeitunfälle (66 Einsätze) bis hin zu Verkehrsunfällen (40 Einsätze).

(red / ÖAMTC / Titelbild: Innerhalb von drei Minuten nach der Alarmierung ist der NAH in der Luft, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)