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Nach Anschlägen in Europa: Transfergeschäft wächst weiter

Symbolbild Flugverkehr - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Die Nachfrage nach Transfers an Flughäfen steigt derzeit aus mehreren Gründen. Einer davon: Die gefühlte Unsicherheit in einigen Metropolen scheint zugenommen zu haben, schreibt die "airportsconnected GmbH" in einer Aussendung.

Paris, Brüssel, oder zuletzt Istanbul - die Anschläge in Europa innerhalb der letzten Jahre haben direkte Auswirkungen auf das Verhalten von Reisenden. Immer mehr Passagiere griffen im vergangenen Jahr auf einen privaten Flughafentransfer zurück, der sie direkt zum Hotel oder Flughafen bringt.

"Wir konnten vermehrt Suchanfragen von Kombinationen wie ‚sicherer Flughafentransfer‘ oder ‚sicherer Transfer ins Hotel‘ feststellen. Insbesondere für Istanbul ist die Nachfrage von Flughafentransfers deutlich angestiegen", so Oliver Welzel, Gründer und Geschäftsführer von airportsconnected, das in Deutschland führende Vergleichsportal für Flughafentransfers. Der Zusammenhang ist naheliegend, gab es in der türkischen Metropole im vergangenen Jahr mehrere Anschläge, unter anderem direkt in der Nähe einer U-Bahn-Station im Stadtzentrum.

Darüber hinaus macht die seit Jahren extrem fragmentierte Branche von Transfer-Dienstleistern die Suche für Reisende nach einem passenden Flughafentransfer am jeweiligen Zielort aufwendig und kompliziert. Nachdem On-Demand-Dienste wie UBER in Europa stark eingeschränkt oder teilweise komplett verboten worden sind, ist der Markt zersplitterter denn je zuvor.

Über airportsconnected
airportsconnected ist ein Vergleichsportal für Transfers. Das Startup wurde im Juli 2015 gegründet. Das Angebot von airportsconnected.de schließt die Lücke zwischen Flughafen und Hotel und das an knapp 700 Flughäfen weltweit. Hinter airportsconnected stehen Gründer und Geschäftsführer Oliver Welzel, Dr. Dirk Krafzig, Jost Becker, Tobias Großer und Michael Fender.

(red / airportsconnected GmbH)