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H175 Offshore-Helikopter nach Notruf durch Küstenwache begleitet

H175 im Offshore-Einsatz, Symbolbild - Foto: Airbus Helicopters/Jumpei Nakatsui Marcio

Ein Offshore-Helikopter vom Typ H175 (Airbus Helicopters) musste heute Abend wegen technischer Schwierigkeiten über der Nordsee von einem Rettungshubschrauber begleitet werden.

Der Pilot des Hubschraubers mit der Registrierung OO-NSI meldete zirka 130 Meilen entfernt von Aberdeen (Schottland) Probleme, kurz nachdem er von einer Ölbohrinsel gestartet war. Zudem verringerte er sofort die Höhe von den üblichen 1.750 Fuß auf zirka 750 Fuß sowie die Geschwindigkeit auf 60 Knoten.

Unmittelbar nach dem Notruf nahm ein Rettungshubschrauber der Küstenwache Kurs auf die Offshore-Maschine, um diese nach Aberdeen zu begleiten. Die Landung erfolgte problemlos kurz nach 21 Uhr. Andere Flugzeuge mit Kurs auf Aberdeen mussten Warteschleifen fliegen, um dem Helikopter einen raschen und sicheren Anflug zu ermöglichen.

Zur Ursache des Problems, welches den Piloten zum Notruf veranlasst hat, ist aktuell nichts bekannt. Ein Sprecher der Küstenwache führte jedoch aus, dass es sich vermutlich um ein technisches Gebrechen handelte.

Betreiber des Helikopters ist "Nordzee Helikopters Vlaandern" aus Belgien.

(red Aig)