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7-Jährige stirbt an Bord von Emirates A380

Symbolbild Reanimation - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Ein tödlicher Zwischenfall ereignete sich am Dienstag auf dem Emirates-Flug von Dubai nach München.

Gegen 08:50 Uhr startete der Airbus A380 in Dubai und nahm Kurs auf München. Etwa 45 Minuten später kollabierte ein siebenjähriges Mädchen aus Taiwan, das gemeinsam mit seiner Familie reiste.

Augenzeugen schilderten gegenüber deutschen Medien, dass die Crew sofort einen Arzt ausgerufen habe. Bordpersonal und eine an Bord befindliche Ärztin hätten demnach umgehend mit der Reanimation des Kindes begonnen, während die Piloten eine Ausweichlandung in Kuwait durchführten. Dort sei ein Arzt in das Flugzeug gekommen, der jedoch nur noch den Tod der Siebenjährigen feststellen konnte.

Die Familie der Verstorbenen habe das Flugzeug in Kuwait verlassen, nach rund anderthalb Stunden setzte der A380 seine Reise nach München fort.

Die Todesurache ist unklar, laut Berichten von Mitreisenden soll das Mädchen jedoch hohes Fieber gehabt haben, ehe es zusammenbrach.

Emirates selbst bestätigte die Ausweichlandung aufgrund eines "medizinischen Notfalls".

(red)