Österreich

"Spiegel": AUA steht zum Verkauf, AUA-Chef dementiert Gerüchte

AUA-CEO Alexis von Hoensbroech

Das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" spekuliert darüber, dass die Lufthansa ihre Österreich-Tochter AUA verkaufen wolle. AUA-CEO Alexis von Hoensbroech weist derartige Gerüchte zurück.

AUA-Chef Alexis von Hoensbroech hat deutsche Medienberichte zurückgewiesen, wonach bei der Muttergesellschaft Lufthansa Szenarien durchgespielt würden, die rot-weiß-rote Tochter zu verkaufen.  "Der Spiegel" hatte entsprechend berichtet.

Die Lufthansa will an ihrer Österreich-Tochter festhalten - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

"Wir werden Tafelsilber verkaufen müssen", hatte Lufthansa-Chef Carsten Spohr zuvor den Lufthanseaten bei einer Mitarbeiterveranstaltung erklärt. Der "Spiegel" bezog das offenbar auf die AUA.

Dazu AUA-CEO Alexis von Hoensbroech:  "Das war eine Spekulation des 'Spiegel', kein Szenario der Lufthansa. Die AUA steht nicht zum Verkauf und ist integraler Bestandteil des Kerngeschäfts. Abgesehen davon: Eine Fluggesellschaft jetzt zu verkaufen, ist vermutlich ein Unterfangen, das nicht sehr erfolgreich sein wird, speziell wenn man damit Kasse machen will."

(red)