Österreich

Verzögerung bei neuem burgenländischen Notarzthubschrauber

Symbolbild ÖAMTC-Flugrettung - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Im Jänner 2020 hatte die burgenländische Landesregierung einen neuen Notarzthubschrauberstützpunkt im Bezirk Neusiedl angekündigt. Geschehen ist bisher aber offenbar wenig.

Die Bauarbeiten für den neuen Helikopterstützpunkt im Nordburgenland hätten laut den Plänen des Burgenlandes bereits im Herbst 2020 starten sollen. Doch bisher gibt es weder eine Ausschreibung, noch einen genauen Standort für den Stützpunkt. Die Verzögerung sei der Corona-Pandemie geschuldet, ist zu hören.

"Es findet derzeit eine Evaluierung statt, welches Modell die beste Versorgung für das Nordburgenland bietet. Covid hat uns einiges gelehrt, was es bei dem Projekt zu bedenken gibt", zitierte die österreichische Tageszeitung "Kurier" Jasmin Puchwein, Sprecherin von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Als möglicher Standort wird nun Potzneusiedl gehandelt. Bereits im Jänner dieses Jahres hatten sowohl der ÖAMTC als auch Heli Austria gegenüber Austrian Wings erklärt, sich auf eine Ausschreibung bewerben zu wollen. Eine solche sei nun für Herbst 2021 geplant, heißt es.

(red)