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Alaska Airlines-Pilot am Jumpseat wollte Jet zum Absturz bringen: Festnahme!

SYMBOLBILD Alaska Airlines

Versuchter Massenmord durch einen außerdienstlich mitfliegenden Piloten in den USA. Der Mann saß auf einem Flug von Alaska Airlines im Cockpit auf dem Jump Seat und versuchte, den Jet zum Absturz zu bringen. Er ist nun in Polizeigewahrsam.

Der Embraer ERJ-175 mit der Kennung N660QX der Horizon Airlines führte im Auftrag von Alaska Airlines den Flug AS 2059 von Everett nach San Francisco durch. Neben den zwei Piloten befand sich auch ein außerdienstlich mitfliegender Flugzeugführer im Cockpit. Als sich die Maschine in einer Höhe von 31.000 Fuß befand, versuchte der Mann vom Jump Seat aus, beide Triebwerke abzuschalten und so das Flugzeug zum Absturz zu bringen. Es gelang der Crew, den Mann aus dem Cockpit zu befördern.

Die Piloten alarmierten die Flugsicherung, entschieden sich zur Ausweichlandung in Portland und forderten die Polizei an. Nach der Landung wurde der verhinderte Massenmörder, ein 44-jähriger Pilot von Alaska Airlines, festgenommen. Er wird wegen 83-fachen versuchten Mordes und weiterer Straftaten angeklagt. Ihm droht damit im schlimmsten Fall lebenslange Haft.

(red)