Neben der größten Fluggesellschaft EL AL (wir berichteten) stellten auch Arkia und Israir den Betrieb vorläufig ein. Die israelischen Airlines flogen ihre Maschinen aus Israel aus und brachten sie in Sicherheit, wir berichteten. Wie lange der israelische Luftraum noch gesperrt bleibt, wird auch davon abhängig sein wie effektiv die israelische Luftwaffe im Rahmen der Heimatverteidigung die Fähigkeit der Islamischen Republik Iran zu weiteren Terrorangriffen mit Raketen schwächen kann.
Laut israelischen Medienberichten sind etwa 200.000 Israelis im Ausland gestrandet, die derzeit nicht zurück in ihre Heimat können. Viele von ihnen sind Reservisten, die für die Verteidigung Israels gegen den islamistischen iranischen Terror dringend benötigt werden.
Israels Flagcarrier EL AL arbeitet deshalb bereits an einem Rettungsplan, um nach Wiederaufnahme des Flugbetriebs gemeinsam mit den anderen israelischen Airlines rasch möglichst viele gestrandete Staatsbürger zurück nach Israel zu fliegen.
Hinweis der Redaktion: Wer sich für die Hintergründe des arabisch-islamistischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Ein Interview mit dem Autor des Buches "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" lesen Sie hier.
(red)