Am 19. April 1971 haben einige dänische Luftfahrtenthusiasten mit einem besonderen Augenmerk auf die dänische Luftfahrtgeschichte und somit auch die Flugzeuge zweier dänischer Unternehmer, Viggo Kramme und Karl Gustav Zeuthen, die mit ihrem Unternehmen, Skandinavisk Aero Industri, Flugzeuge unter der Typenbezeichnung KZ bauten, den „KZ- und Veteran-Flugzeugclub“ mit Sitz in Stauning, einer Ortschaft an der Westküste Dänemarks, gegründet. Nach einigen Jahren harter und ehrenamtlicher Arbeit beschloss der Verein 1975 seine Sammlung an historischen Flugzeugen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und gründete das Dänische Flugzeugmuseum. Nach dem Bau der ersten Halle konnten 1982 die ersten Besucher die historischen Flugzeuge bestaunen. Nachdem über die Jahre immer mehr Flugzeuge hinzukamen, entschloss man sich 1990 eine zweite Halle zu errichten und 2006 erfolgte die bis jetzt letzte Erweiterung des Museums. Diese dritte Halle ist der dänischen Luftwaffe gewidmet.
Heute kann man in 3 Hallen alles über die dänische Luftfahrtgeschichte erfahren, Flugzeuge von den Zwischenkriegsjahren bis zur Gegenwart bestaunen und an bestimmten Tagen auch die 12 noch flugfähigen Ausstellungsstücke in ihrem Element, dem Fliegen, beobachten.
Um all diese Errungenschaften und die harte Arbeit der Vereinsmitglieder und der Freiwilligen in den letzten 50 Jahren zu feiern, hat das dänische Luftfahrtmuseum Mitte Juni eine Airshow inklusive Fly-Inn veranstaltet. Circa 2.500 Menschen sind mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder dem eigenen Flugzeug angereist um sich von den Flugzeugen des Museums, der dänischen Luftwaffe und Kunstflugpiloten begeistern zu lassen.
Fotoimpressionen
















































Text & Fotos: Johannes Bauer