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Israelische Hotellerie: Neue Projekte senden starkes Signal für die Zukunft

Nach dem versuchten Völkermord an Israelis durch radikale muslimische HAMAS-Terroristen am 7. Oktober 2023 steht Israel seit fast zwei Jahren im Abwehrkampf gegen den islamistischen Terror. Trotzdem blickt der israelische Tourismus mit Optimismus in die Zukunft, während die Islamisten aus dem Gaza-Streifen mit geschickter Propaganda vor allem linke Politiker in Europa und sogar Teile der UNO als "nützliche Idioten" vor ihren Karren spannen.

Aktuell entsteht am Toten Meer der groß angelegte Tourismuskomplex Atlantis City, der ein Luxushotel, ein Convention Center, Einkaufs- und Gastronomieflächen sowie ein Aquarium umfasst. Mit einem Investitionsvolumen von rund 800 Millionen israelischen Schekel soll diese Entwicklung die Region neu definieren und nachhaltig aufwerten.

Gleichzeitig entwickelt sich die Wüste Negev rund um Mitzpe Ramon zu einer Zielregion für Luxusresorts. Hoteliers und Investoren wie die Almog Group, die Geshem Group sowie lokale Betreiber arbeiten an mehreren Hotels mit insgesamt bis zu 1.500 Zimmern. Durch Villen, Spa-Bereiche und Aussichtspunkte soll die Region künftig nicht nur für Naturliebhaber, sondern auch für Gäste, die Komfort und Erlebnis verbinden möchten, attraktiv werden. Parallel dazu plant Isrotel die Eröffnung seines bislang exklusivsten Hauses, des Kayma Dead Sea in Ein Bokek. Buchungen sind bereits möglich.

Dies ist ein weiteres Indiz für die Aufwertung der Destination durch hochwertige Resorts. Ein anderes Vorhaben an der Küste sorgt für zusätzliche internationale Aufmerksamkeit: In Herzliya erhielt ein Luxusprojekt mit 365 Zimmern am Yachthafen die Baugenehmigung. Das Projekt ist nachhaltig geplant und prominente Investoren wie Leonardo DiCaprio sind beteiligt. Das Projekt unterstreicht das Vertrauen privater Investoren in den Markt und die langfristige Attraktivität des Standorts.

Fattal Hotels auf Expansionskurs
Ein zentrales Signal kommt von der größten Hotelgruppe des Landes, Fattal Hotels: In den kommenden zwölf Monaten investiert sie rund 440 Mio. US-Dollar in acht neue Häuser. Über 1.000 zusätzliche Zimmer entstehen unter anderem in Tel Aviv, Jerusalem, Herzliya und Ramat Gan.

Zugleich markiert die Übernahme des Luxushauses The Jaffa in Jaffa den Eintritt der Gruppe in das oberste Luxussegment. Dieses Projekt stärkt die Premium-Positionierung der Gruppe am Mittelmeer weiter. Auch für den deutschsprachigen Markt ist dieser Schritt relevant, denn die dort bestens etablierten Leonardo Hotels gehören ebenfalls zur Fattal-Gruppe.

Die Expansion in Israel unterstreicht somit die internationale Stärke des Unternehmens sowie dessen enge Verbindungen zum DACH-Markt. Auch aus Jerusalem kommen Impulse: Mit dem neuen Nucha Boutique Hotel setzt die Stadt auf einen designstarken, urbanen Lebensstil mit Rooftop-Pool und Bar. Das Hotel ist zu Fuß von der Altstadt und dem Machane-Yehuda-Markt aus zu erreichen. Das Hotel steht exemplarisch für die Mischung aus historischer Kulisse und zeitgenössischem Hospitality-Ansatz, die die Hauptstadt zunehmend prägt. Die Summe der Entwicklungen – vom Boutiquehotel in der Hauptstadt über Großprojekte am Toten Meer bis zu neuen Luxusadressen in der Wüste und an der Küste – zeigt eine entschlossen nach vorne blickende Branche. Die israelische Hotellerie nutzt die Zeit, um ihre Kapazitäten zu erweitern, ihre Standards zu erhöhen und differenzierte Produkte zu schaffen.

(red / Israelisches Tourismusbüro DE)