Österreich

MAPJet - Verträge für Flugzeuge noch nicht fix?

Letzte Aktualisierung: 25. März 2010 / 15:50 Uhr

 

Die Verträge für die geplante Anmietung eines Embraer E 190 sowie einer Dash 8-400 von Augsburg Airways durch die österreichische MAPJet dürften dem Vernehmen nach noch nicht verbindlich abgeschlossen sein.

Wie Bernadette Rampl, Managing Director Augsburg Airways, auf Austrian Wings Nachfrage bestätigte, befinde man sich derzeit zwar "im Dialog mit MAPJet", jedoch wollte sich Augsburg Airways "zum Stand der Gespräche und zu genauen Verhandlungsdetails derzeit nicht äußern", wie es hieß.

MAPJet selbst wollte sich zu diesem Thema nicht äußern. Die beauftragte Medienagentur teilte auf unsere Meldung lediglich mit, dass es dazu "keine Aussage von befugter Seite gibt".

Auch sonst hält sich MAPjet weiterhin bedeckt - zu möglichen Interlineabkommen mit anderen Fluglinien möchte man aus "Wettbewerbsgründen" ebenso wenig sagen, wie zum möglichen Ankauf eigener Flugzeuge.

Nicht bestätigt wurde auch die von einer anderen Internetseite kolportierte Aussage, dass Fraport der Handling Agent von MAPJet sein wird. Wer das "Handling" in Wien übernimmt, werde "zu gegebener Zeit bekanntgegeben".

Ticketverkauf ab 26. März geplant

MAPJet plant weiterhin, mit dem Verkauf der Flüge am 26. März, also morgen, zu starten. Ab diesem Zeitpunkt sollen Tickets über die Homepage, Reisebüros und einen eigenen Ticketschalter am Flughafen Wien erhältlich sein.

Die Aufnahme der Flüge wird weiterhin mit 28. April 2010 angegeben. Sollte tatsächlich ein E 190 von Augsburg Airways angemietet werden, so könnte es sich hierbei um die D-AEMF handeln, die einzige E 190, die Augsburg Airways betreibt.

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(red)