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Qantas 747-400: Notlandung nach Rauch im Cockpit

Boeing 747-400 von Qantas - Foto: P. Radosta / Austrian Wings

Rauch im Cockpit
220 Menschen an Bord
Maschine sicher gelandet

Kein Ende der Pannenserie bei der australischen Qantas - erneut musste ein Flugzeug der Gesellschaft notlanden. Diesmal traf es wieder eine Boeing 747-400, die sich als Flug QF 17 von Sydney auf dem Weg nach Buenos Aires befand.

Rund eine Stunde nach dem Start entwickelte sich Rauch im Cockpit, woraufhin sich die Crew zur sofortigen Umkehr entschloss.

Etwa zwei Stunden nach dem Start landete die 747-400 mit 199 Passagieren und 21 Besatzungsmitgliedern an Bord wieder sicher in Sydney.

Die Ursache für die Rauchentwicklung ist noch unklar. Ermittler der australischen Untersuchungsbehörde ATSB und der CASA haben ihre Arbeit aufgenommen.

Vierter Zwischenfall innerhalb von zwei Wochen

Es ist dies bereits der vierte größere technische Zwischenfall bei Qantas innerhalb eines kurzen Zeitraumes: am 4. November 2010 musste ein A380 nach der Explosion eines Triebwerkes in Singapur notlanden; nur einen Tag später, am 5. November, musste eine 747-400, in der sich unter anderem Passagiere des am Vortag notgelandeten A380 befanden, nach Triebwerksproblemen nach Singapur zurückkehren; und am 12. November 2010 traf es eine Boeing 767, bei der Nach dem Start Vibrationen an einem der Triebwerke auftraten - das Flugzeug landete sicher in Perth.

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(red)