International

IATA: Keine Notwendigkeit für Strahlenscreening bei Japan-Passagieren

IATA

Die International Air Transport Association (IATA) begrüßte die Bestätigung seitens der UN, dass es hinsichtlich der Atomkatastrophe in Fukushima (Japan) keine Auswirkungen betreffend die Luftfahrt in puncto Gesundheitsgefährdung oder Transportsicherheit gäbe.

Ebenfalls konstatierten die Vereinten Nationen, dass ein Screening auf Strahlenbelastung von Passagieren aus Japan derzeit nicht als notwendig zu erachten sei. Engmaschige Messungen der Strahlenbelastung rund um japanische Flughäfen hätten gezeigt, dass die dortige nukleare Belastung in jedem Fall deutlich innerhalb der gesundheitlich relevanten Grenzwerte liegt.

Diese Meinung wird auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Internationalen Atomenergiebehörde und anderen Einrichtungen bestätigt.

"Sicherheit hat immer höchste Priorität", so IATA-Präsident Giovannli Bisignani. "Transparente und kontinuierliche Überwachung der Situation gestattete japanischen und internationalen Behörden die Offenhaltung japanischer Flughäfen und die Gewährleistung der Sicherheit von Reisenden und Mitarbeitern."

Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:

SWISS mit neuen Sicherheitsmaßnahmen für Japan-Flüge

Japan-Krise: IATA befürchtet Auswirkungen auf Flugverkehr

Flughafen Frankfurt: Japan-Rückkehrer werden kontrolliert

München: Radioaktivität an Flugzeug aus Japan gemessen

AUA fordert 7.000 Euro von Bezirkshauptmannschaft

AUA hält Verbindung nach Tokio aufrecht

(red Aig)