Österreich

ÖAMTC-Flugrettung: 576 Einsätze während der Osterwoche

Ein "Gelber Engel" im Einsatz - Foto: Markus Dobrozemsky
Ein "Gelber Engel" im Einsatz - Foto: Markus Dobrozemsky

Niederösterreich einsatzstärkstes Bundesland, gefolgt von Oberösterreich und der Steiermark

 

 

Wien - Auch während der Osterferien hatten die Teams der ÖAMTC-Notarzthubschrauber wieder alle Hände voll zu tun. Alleine zwischen Freitag, dem 15. April und Dienstag, dem 26. April mussten die Gelben Engel täglich 48 Mal in die Luft. Gerade die Osterwoche hat wieder einmal aufgezeigt, wie breit das Einsatzspektrum der ÖAMTC-Hubschrauber sein kann. Es reichte von Verkehrsunfällen (57 Einsätze) über internistische Notfälle (194 Einsätze), neurologische Notfälle (61 Einsätze) bis hin zu Haus- und Freizeitunfällen (89 Einsätze) sowie Sport- und Freizeitunfällen im alpinen Bereich (39 Einsätze).

Als einsatzstärkstes Bundesland weist die Statistik Niederösterreich mit 175 Flugrettungseinsätzen aus, gefolgt von Oberösterreich (82 Einsätze) und der Steiermark mit 70 Einsätzen. Und auch in den anderen Bundesländern machte das anhaltend perfekte Urlaubswetter zahlreiche Einsätze der ÖAMTC-Flugrettung notwendig. In Kärnten starteten die Hubschrauber zu 51 Einsätzen, in Tirol zu 50 und in Wien zu 44. Im Burgenland wurde der ÖAMTC-Notarzthubschrauber 39 mal alarmiert, 20 mal in Salzburg und 19 mal in Vorarlberg. 26 mal landete ein gelber Hubschrauber im benachbarten Deutschland.

Ob Ostern, Pfingsten oder in der Ferienzeit, die Teams der ÖAMTC-Flugrettung sind immer im Dienst und kennen auch zu den Feiertagen keine Pause. Die Einsatzbereitschaft der Notarzthubschrauber beginnt mit Sonnenaufgang, in der Regel jedoch frühestens um sechs Uhr und endet bei Sonnenuntergang. Während dieser Zeitspanne stehen die Hubschrauber ständig für Einsätze zur Verfügung und sind innerhalb von drei Minuten nach Alarmierung in der Luft.

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(red / ÖAMTC)