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Spanair-Absturz: Justiz ermittelt gegen leitende Mitarbeiter

Die Unglücksmaschine wenige Wochen vor dem Absturz in Madrid, hier aufgenommen bei der Landung auf der Piste 11 in Wien - Foto: Martin Zahrl

Knapp drei Jahre nach dem Absturz einer Spanair MD-82 in Madrid mit 154 Toten, ermittelt die spanische Justiz jetzt gegen drei führende Mitarbeiter der Airline wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Ihnen wird vorgeworfen, für die nach Ansicht des Gerichts unzureichende Ausbildung der Techniker verantwortlich zu sein.

Bei den Beschuldigten soll es sich Medienberichten zufolge um den Leiter der Spanair-Niederlassung auf dem Flughafen Madrid sowie die Chefs der Abteilungen für Instandhaltung und Qualität handeln.

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(red)