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Vor 70 Jahren - erster Luftangriff auf Tokio

Eine der 16 B-25 bei ihrem Start von der "Hornet" - Foto: US-Navy

Am 18. April 1942 führte die US-Armee mit 16 B-25 Bombern, die vom Flugzeugträger USS Hornet gestartet waren, den ersten Luftangriff des Zweiten Weltkrieges auf  die japanische Hauptstadt Tokio durch. Der so genannte "Doolittle Raid", benannt nach dem geistigen Vater der Operation, Oberstleutnant James H. Doolittle, war ein Vergeltungsangriff für die japanische Attacke auf Pearl Harbour nur wenige Monate zuvor, am 7. Dezember 1941.

Obwohl der militärische Nutzen des Einsatzes gering war und zahlreiche Maschinen mit ihren Besatzungen nach dem Angriff infolge Treibstoffmangels verloren gingen, wurde der Angriff vor allen Dingen aus kriegspsychologischer Sicht als voller Erfolg gewertet.

Die überlebenden Besatzungsmitglieder, ihre Freunde und Angehörigen, veranstalten seither jährliche Treffen. Bei der diesjährigen Zusammenkunft konnten noch fünf Überlebende dieses historische Ereignisses teilnehmen.

Einen ausführlichen Bericht unseres Redakteurs Phil Weber über den "Doolittle Raid" und jene 80 Männer, die als fliegendes Personal daran beteiligt waren, lesen Sie in Kürze auf Austrian Wings.

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(red)