Reportagen

Flying Legends 2012 - von Einzelstücken, Filmstars und typisch englischem Wetter

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Das Dröhnen zweier verschiedener Flugzeugmotoren liegt in der Luft. An ihrem Klang erkennt man, dass es sich um zwei leistungsstarke Kolbentriebwerke handeln muss. Schnell ist die Quelle des Motorengeräusches ausgemacht. Dicht über dem Boden jagt eine ME-109 dahin, dicht gefolgt von einer britischen "Spitfire". In geringer Höhe versucht die "109" der "Spitfire" zu entkommen. Doch der englische Jäger lässt nicht locker. Vor dem Hintergrund einer rollenden englischen Hügellandschaft wartet man nur mehr darauf, dass die "Spitfire" das Feuer eröffnet – doch halt: Wir befinden uns nicht im Sommer 1940 und dies ist keine Szene, die sich während der Luftschlacht um England abgespielt hat (auch wenn sich derartige Luftkämpfe unzählige Male während des schicksalhaften Sommers 1940 ereignet haben).

Schauplatz des gerade geschilderten "mock dogfights" war der nordöstlich von London gelegene ehemalige Royal Air Force Fliegerhorst Duxford. Duxford ist heuzutage nicht nur Heimat für einen großen Museumskomplex des "Imperial War Museum", sondern auch mehrerer Firmen, die sich mit der Restaurierung und dem Erhalt und Betrieb historischer Flugzeuge beschäftigen.

Jedes Jahr veranstaltet eine dieser Firmen, die "Fighter Collection" von Stephen Grey die "Flying Legends" genannte Airshow, die sich über die Jahre zu einem wahren Mekka für Warbird-Liebhaber entwickelt hat.

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Auch heuer pilgerten wieder zigtausende Besucher an den zwei Showtagen nach Duxford, Verkehrsstaus, lange Wartezeiten an den Kassen und typisch englisches Wetter inbegriffen.
An unserem Anreisetag, dem Freitag sah es überhaupt danach aus, als ob die Show nicht bei trockenen Witterungsverhältnissen über die Bühne gehen würde, müssen doch die Briten einen der feuchtesten Sommer seit Beginn genauer Wetteraufzeichnungen über sich ergehen lassen. Auch der relativ starke Wind nährte Befürchtungen, dass nicht alle angekündigten Highlights, vor allem die Weltkrieg I Jagdflugzeuge, am Showprogramm teilnehmen können würden, mehr davon aber später.

Auch das Datum der diesjährigen "Legends" Show stieß bei eingefleischten Fans nicht unbedingt auf Begeisterung, musste man doch auf Grund der Olympischen Spiele in London auf ein Wochenende vor diesen ausweichen. Um auch nicht noch mit dem "Air Tattoo" in Fairford und der "SBAC" in Farnborough zu kollidieren, entschied man sich für das erste Wochenende im Juli, musste dann aber dafür in Kauf nehmen, dass die parallel zur eigenen Show stattfindende Veranstaltung der "Shuttleworth Collection" in Old Warden sowohl Besucher, als auch teilnehmende Flugzeuge vom Besuch in Duxford abhalten könnte.

Wie sich herausstellen sollte, stand die Show in Old Warden unter keinem guten Stern und musste nach einem tödlichen Unfall mit einer deHavilland aus den 20er Jahren, die wahrscheinlich Opfer der widrigen Windverhältnisse geworden war und unweit vom Flugplatz abgestürzt war, sogar abgebrochen werden.

Duxford sollte, was Unfälle anlangt dieses Jahr mehr Glück haben als 2011, auch wenn die Show heuer wieder nicht ganz ohne Zwischenfälle über die Bühne gehen sollte. Wir erinnern uns – 2011 stürzte die P-51 Mustang "Big Beautiful Doll" am Ende des großen "Balbo" nach einer Kollision mit einer Douglas AD "Skyraider" ab. Zum Glück konnte sich der Pilot der "Mustang", ihr ehemaliger Besitzer Rob Davies, mit dem Fallschirm retten während es dem Piloten der "Skyraider" gelang, seine Maschine trotz der fehlenden halben rechten Tragfläche sicher zu landen. Rob Davies trug nur leichte Verletzungen davon, die "Mustang" allerdings wird sich wohl nie wieder in die Lüfte erheben, während die "Skyraider" nach einer längeren Reparatur mittlerweilen wieder fliegt, der Show dieses Jahr jedoch fernblieb.

Bereits vor diesem Unfall war damals auch eine Fokker Dr-1 nach der Landung verunglückt, zum Glück aber ohne dass dabei jemand verletzt worden war. Auch der Schaden an der Fokker hielt sich in Grenzen und konnte relativ schnell repariert werden.

Ähnliches wollte man natürlich heuer vermeiden doch fast schien es, als ob auf Grund der geschilderten Vorfälle und der terminlichen Kollision mit anderen Airshows die im Vorhinein angekündigte Teilnehmerliste merklich kürzer geraten war als die Jahre zuvor. Noch immer haben nicht alle Maschinen der "Fighter Collection" ihr "airworthiness certificate" von der CAA (Civil Aviation Authority) zurückerhalten und auch "Gäste" vom Festland gaben sich nicht so zahlreich wie sonst die Ehre. Dafür gab die neu restaurierte P-47G "Thunderbolt" mit dem schicken Spitznamen "Snafu" ihr Airshow-Debut und auch Raimund Riedmann und die P-38 "Lightning" hatten nach ihrem begeisterten Empfang 2011 ihren neuerlichen Besuch angekündigt. Ansonsten sorgte die Teilnehmerliste, die vorab an die Presse und an diverse Fachforen versandt worden war nicht unbedingt für große Begeisterungsstürme unter den Duxford-Enthusiasten.

Dass "Flying Legends 2012" trotzdem (oder besser gesagt, wie jedes Mal) ein tolles Erlebnis war, davon soll nun aber der folgende Bericht handeln.

Bereits vor Beginn des Flugprogramms konnte man sich in den zahlreichen Zelten und Ständen diverser Händler, Buchverlage, Gemäldegalerien oder Vereinen mit Allem eindecken, was das Flieger- und das Sammlerherz begehrt.
Von Modellbausätzen über Bücher und Zeitschriften bis hin zu exakten Replikas alter Fliegerjacken konnten Flugzeugfreaks von 0 bis 100 alles kaufen.

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Diverse Verlage hatten ihre Autoren geladen, die die neuesten Bücher signierten. Tony Holmes, Chefredakteur der bekannten "Aircraft of the Aces" Reihe des englischen Verlags "Osprey Publishing" war ebenfalls für einen Plausch aus dem Nähkästchen zu gewinnen und verriet dabei einen der kommenden Titel seiner Reihe, einen Band über die österreichischen Albatross Jagdflugzeuge des Ersten Weltkriegs und deren Piloten. Man darf gespannt sein!
Aber auch kulinarisch wurde für die Besucher gesorgt. Wo sonst kann man an der "Spitfire Bar" ein "Spitfire Ale" genießen und dabei noch die Namensgeberin im Flug beobachten?

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Die Organisatoren hatten sich aber auch einiges einfallen lassen, um das Publikum auch in die Atmosphäre der 40er Jahre zu entführen.

So sorgten zum Beispiel die "Manhattan Dolls", eine amerikanische Gruppe von Sängerinnen, für Furore. Ganz im Stil der berühmten "Andrews Sisters" gaben sie Schlager wie "Rum and Coca Cola" oder "Bugle Boy of Company B" zum Besten und sorgten so für den perfekten musikalischen Hintergrund zum Geschehen auf der Flightline und am Himmel Duxfords.

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Diverse "Reenactors", Schauspieler in originalen Uniformen und Gewändern komplettierten das Bild. Sie zeigten Tätigkeiten und Szenen, wie sie für Flugplätze, oder aber auch Freizeitvergnügungen außerhalb der Dienstzeit in den frühen 40er Jahren typisch waren.

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Natürliche wartete jedoch das gesamte Publikum gespannt auf den Beginn des Flugprogramms. Pünktlich um 14 Uhr Lokalzeit war es dann so weit.

Traditionell eröffnen normalerweise die teilnehmenden Spitfires mit ihrem mittlerweilen legendären "tail-chase" die Show. Äußerst spektakulär jagen die "Spits" dabei einander gegenseitig über den Platz und die umgebende Landschaft und man weiß vor lauter Action oft gar nicht, in welche Richtung man schauen soll. Die diesjährige Show machte da jedoch eine Ausnahme um einen Mann zu ehren, der großen Anteil an der Entstehung der "Warbird Community" weltweit hatte, der fast jedes Jahr auch Duxford beehrt hatte, und der im vergangenen Jahr verstorben war – die amerikanische Piloten-Legende Howard Pardue. Obwohl Pardue als ehemaliger Marineflieger eher mit Corsairs und Bearcats in Verbindung gebracht werden kann, so waren es die Spitfires, die mit einem etwas ruhigeren Display an ihn und alle anderen Piloten erinnerten, die die Warbird Community über die Jahre hinweg mit aufgebaut und geprägt hatten und die nun nicht mehr unter uns weilen.

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Den Spitfires folgten dann zwei top restaurierte spanische Buchons, Nachbauten der berühmten ME-109. Deren Display ging nahtlos in das der Spitfires über, und Duxford wäre nicht Duxford, würde sich nicht auch eine Verfolgungsjagd wie in der Einleitung beschrieben ergeben.

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Dann war es Zeit, eine weitere Legende zum zweiten Mal in und über Duxford willkommen zu heißen, und dabei schlug nicht nur unser österreichisches Herz höher. Wie ich aus Gesprächen mit anderen, aus aller Welt angereisten, Vertretern der Fachpresse heraushören konnte, war der Auftritt der P-38 "Lightning" der in Salzburg beheimateten "Flying Bulls" einer der Höhepunkte der diesjährigen Show. Treue Leser von Austrianwings kennen die Geschichte dieser "Lightning". Schon allein im Static Display, während des flightline walk war sie begehrtes Objekt vieler Fotografen, und ihr metallener Look lässt sie unter allen anderen "Warbirds", die ihr Tarnkleid tragen, herausstechen.

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Dynamisch vorgeführt von Raimund Riedmann wusste die "Lightning" die Zuschauer zu begeistern.

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Schade nur dass man sie nicht in Formation mit dem nächsten Höhepunkt der Show sehen konnte – dem Neuzugang im Stall der "Fighter Collection" – der P-47G "Thunderbolt" mit dem etwas anderen Spitznamen "Snafu" ("situation normal – all fu**ed up").

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Dieses bei Curtiss produzierte Exemplar kam nur im Schulbetrieb zum Einsatz, stellt jedoch das derzeit einzige flugfähige Modell der P-47 in Europa dar, nachdem eine ebenfalls in Duxford beheimatete P-47D vor etlichen Jahren nach Amerika verkauft worden war. Nicht nur am Boden, auch in der Luft ist ihre physische Präsenz sehr beeindruckend. Dass "Snafu" gemeinsam mit der in Duxford beheimateten B-17 "Sally B" vorgeführt wurde, sorgte für sehr emotionale Momente bei den jedes Jahr weniger werdenden amerikanischen Veteranen, die allen Strapazen zum Trotz dennoch immer wieder nach Duxford kommen. Es waren nämlich vor allem P-47, die während der großen Luftschlachten des Jahres 1943 die "Fliegenden Festungen" auf ihren Einsätzen über Deutschland und dem besetzten Europa begleitet hatten und von den Bomberbesatzungen liebevoll "little friends" genannt worden waren.

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Das englische Gegenstück zur amerikanischen B-17 "Flying Fortress" sorgte ebenfalls für Emotionen, diesmal bei den englischen Veteranen – die Avro "Lancaster" und der Battle of Britain Memorial Flight. Sie stand heuer im Sommer fast im Dauereinsatz, galt es doch nicht nur das Thronjubiläum der Queen zu feiern, sondern auch ein Ereignis anderer Art. Erst ganz kurz vor "Flying Legends" war ein Denkmal für die Besatzungen des "Bomber Command" der Royal Air Force enthüllt worden, um die fast 56.000 Besatzungsmitglieder zu ehren, die im Krieg ums Leben gekommen waren. Im Rahmen der feierlichen Enthüllung des Denkmals Green Park in London wurden aus dieser Lancaster tausende Süßigkeiten abgeworfen, als Gegenstück zu den tausenden Tonnen Bomben, die während des Kriegs fielen.

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Viele der Veteranen, die der Enthüllung dieses Denkmals beigewohnt hatten, kamen auch nach Duxford und signierten Bücher und Gemälde oder standen für kurze Gespräche in den diversen Zelten von Verlagen, Galerien und Vereinigungen zur Verfügung. Gerade die Anwesenheit dieser Veteranen ist einer der Faktoren, die Duxford so einzigartig machen, fast schon unabhängig davon, was Alles in der Show im Flug zu sehen ist.

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Dass natürlich aber auch das restliche Flugprogramm sehr attraktiv gestaltet war, muss hier noch einmal klar und deutlich gesagt werden!
Die in Duxford beheimatete Vought "Corsair" der "Fighter Collection" (die "Flying Bulls" Corsair war mit Triebwerksproblemen leider ebenso verhindert wie das Exemplar von "MeierMotors" aus Deutschland), die ebenfalls der Collection gehörende Grumman F8F "Bearcat", drei Curtiss "Hawks", zwei Hawker "Sea Furies", die einzige, in Europa noch fliegende Fairey "Swordfish", die Lufthansa Traditions-Junkers 52 "Tante Ju", zwei Bücker, drei P-51 "Mustangs", einen Fieseler Storch, eine Westland Lysander sowie zwei Hawker Jagd-Doppeldecker aus der Zwischenkriegszeit sieht man nicht alle Tage an einem Ort vereint.
Die folgenden Bilder sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was auch heuer wieder im Flugprogramm geboten wurde.

Während die klassischen Jagdflugzeuge naturgemäß dynamisch und teilweise sehr schnell und tief zur Sache gingen....

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... ließen es andere Teilnehmer eher ruhig angehen und fanden dabei sogar noch Zeit und Muße, standesgemäß und mit "Union Jack" den anwesenden Besuchern zu salutieren und so ihren Respekt zu zollen...

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Auch unter den eingangs erwähnten Spitfires gab es besondere Gustostückerl, die man so bald wahrscheinlich nicht mehr in Europa sehen wird. Drei Mark I "Spitfires", jenes Modell das während der Luftschlacht um England zum Einsatz kam, waren das erste und vermutlich leider auch das letzte Mal gemeinsam am Boden und in der Luft zu bestaunen, werden doch zwei der Maschinen bald zu ihren neuen Eigentümern in den Vereinigten Staaten überstellt.

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Aber wenn wir schon von Gustostückerl sprechen, dürfen auch die Fokker Dr-1, die Sopwith "Triplane" und die Nieuport 17 nicht unerwähnt bleiben. Auf Grund der tückischen Windverhältnisse flogen sie nur am Sonntag, wurden aber mit viel Elan vorgestellt und vermittelten dabei einen Eindruck, wie wagemutig die Piloten des Ersten Weltkriegs gewesen sein müssen.

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Fokker_Nieuport

Der tückische Wind wurde dann auch einem weiteren Doppeldecker, wenn auch modernerer Provenienz am Sonntag zum Verhängnis. Eine Beechcraft "Staggerwing" produzierte kurz vor dem Start ein "Fliegerdenkmal", als ein Windstoß für einen Kopfstand sorgte, der ein Propellerblatt beschädigte, worauf die "Staggerwing" nicht mehr am Flugprogramm teilnehmen konnte.

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Auch bei den Jagdflugzeugen saßen beim Rollen teilweise Mitarbeiter der Bodencrews auf den Höhenrudern, um für zusätzliches Gewicht zu sorgen und ähnliche Unfälle zu verhindern.

Nicht unerwähnt bleiben darf auch die Vorführung der Sikorsky S-38, die auch bei der "Scalaria" am Wolfangsee zu sehen war. Sie war einer der fliegenden Stars im Film "Aviator" und tourt nun mit der Familie ihres Restaurators und Besitzers Tom Schrade um die ganze Welt. Getauft auf den Namen "Osa´s Ark" und in einem äußerst attraktiven Zebra-Anstrich war sie eine willkommene Bereicherung der Show und ihre Vorführung in Formation mit einer PBY "Catalina" ein weiterer Höhepunkt eines interessanten Flugprogramms.

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Diese beiden Flugboote machten den Besuchern klar, welchen Fortschritt auch der Flugbootbau zwischen den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts genommen hatte.

OsasArk_flyby
Leider vergingen die vier Stunden der Show wieder einmal – im wahrsten Sinn des Wortes – wie im Flug und somit viel zu schnell. Das bereits legendäre Balbo – ein Formationsflug fast aller teilnehmenden Maschinen – bildete den krönenden Abschluss einer wieder einmal tollen Show.

Balbo

Für uns war Duxford auch 2012 abermals ein tolles Erlebnis, das mit vielen schönen Erinnerungen verbunden bleiben wird. Hatte ich zu Beginn des Artikels von einer etwas unspektakulären Teilnehmerliste gesprochen, so sei hier zusammenfassend erwähnt, dass heuer (und diese Aufzählung erhebt keineswegs Anspruch auf Vollzähligkeit) sieben(!) flugfähige Einzelstücke (in Europa), fünf Filmstars (Flugzeuge wohlgemerkt) und viele weitere Gustostückerl am Flugprogramm teilgenommen haben. Ein Lob möchten wir auch dem französischen Kommentator der Show aussprechen, Bernard Chabbert, der die Vorführungen mit vielen interessanten Geschichten und Anektoten zu Flugzeugen und Piloten zu begleiten wusste.

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Besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle aber auch bei Ms. Esther Blaine vom Imperial War Museum, die uns beim Erhalt unserer Karten vor Ort sehr behilflich war, nachdem der Versand auf postalischem Weg diesmal nicht geklappt hatte. Unser Dank geht aber auch an alle anderen Mitarbeiter vor Ort, die sich wie jedes Jahr sehr um die Gäste und Vertreter der Fachpresse bemühen und äußerst zuvorkommend jeden Wunsch behandeln.
Sollte der eine oder andere Leser nun Lust bekommen haben, ebenfalls einmal in die Atmosphäre und das Flair dieser Show eintauchen zu wollen, so seien Kurzentschlossenen die "Duxford Airshow" am 8. und 9. September bzw. die nächste "Flying Legends" 2013 am 13. und 14. Juli ans Herz gelegt.

Duxford – we´ll surely meet again!

Abschließend noch ein Wort zum Wetter. Am zweiten Tag der Show hatte es in Österreich an manchen Orten mehr als 35°C. Wir mussten uns, im Gegensatz dazu, mit warmer Kleidung eindecken, da der Wind kombiniert mit leichtem Nieselregen am Vormittag die gefühlte Temperatur auf unter 15°C fallen hatte lassen. Der Freude an der Show tat das trotzdem keinen Abbruch!

Und wei'ls soooo schön war, hier noch ein paar weitere Impressionen...

Curtiss_P40C_5oclock

Mustang_TF871_4oclock
Yak-3_5oclock
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new_Lightning_7oclock
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Text und Fotos: Julia Wallner & Philipp Weber