Österreich

AUA setzt auf Zusammenarbeit mit ANA und United

Die österreichische Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA) wird ab 1. April dem Joint Venture von All Nippon Airways und Lufthansa beitreten, was bedeutet, dass die Fluggesellschaft künftig ihre Erträge auf der Verbindung Wien - Tokio künftig mit ANA teilt. Das berichtet der Branchendienst "Air Transport World." Durch diese Maßnahme erhofft sich der österreichische Carrier einen besseren Zugang zum japanischen Markt.

Auf der Strecke Wien - Chicago, die im Mai neu aufgenommen wird, werde man wiederum mit United Airlines zusammenarbeiten, um den wirtschaftlichen Erfolg der Verbindung sicherzustellen. Die AUA bediente die Destination bereits in der Vergangenheit mehrfach, musste die Flüge jedoch aufgrund mangelnder Rentabilität bisher immer wieder einstellen.

"Doch dieses Mal bekommen wir die volle Unterstützung von United Airlines, die hatten wir 2001 und 2008 nicht", erklärte Benz dem Bericht zufolge. Gleichzeitig betonte er, dass die Auslastung der AUA-Flüge nach Washington (IAD) und New York (JFK) bei mehr als 90 Prozent liege.

Die bisherigen Buchungszahlen für Chicago seien "vielversprechend und übertreffen unsere Erwartungen", so Benz.

(red / Titelbild: Boeing 777 der AUA beim Start, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)