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Air Berlin vergrößert Nettoverlust

Die NIKI-Konzernmutter Air Berlin ist noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Trotz eines rigorosen Sparpogrammes flog die Airline im ersten Quartal 2014 einen Nettoverlust von 210 Millionen Euro ein, sieben Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres, wie das Unternehmen am Mittwochabend in einer Presseerklärung bekannt gab.

Vorstandschef Prock-Schauer erklärte, dass es nun wichtig sei, das Geschäft "nachhaltig aufzustellen", man brauche "einen fundamentalen Wandel". Wie diese Maßnahmen konkret aussehen sollen, ließ der Manager aber offen.

Der Umsatz sank um vier Prozent auf 762 Millionen Euro, der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging um drei Prozent auf 183 Millionen Euro zurück.

Noch bis Jahresende läuft das Sparprogramm "Turbine", dem insgesamt 900 Arbeitsplätze zum Opfer fallen werden. 600 Mitarbeiter mussten bereits gehen.

(red / Titelbild: Air Berlin Boeing 737-800, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)