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2014 war ein schlechtes Jahr für die zivile Luftfahrt

Heuer sind - der mutmaßliche Absturz von AirAsia Flug 8501 ist dabei noch gar nicht berücksichtigt - über 700 Menschen bei Flugunfällen ums Leben gekommen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es dagegen lediglich 224. Damit starben allein in den ersten sieben Monaten 2014 mehr als dreimal so viele Menschen bei Flugunfällen wie im gesamten Jahr 2013. Zwischen 2003 und 2012 lag die durchschnittliche Opferrate bei etwas mehr als 700 Menschen pro Jahr.

Der erste schwere Unfall ereignete sich am 8. März mit dem bis heute ungeklärten Verschwinden von Flug MH370, dem 239 Menschen zum Opfer fielen. Etwas mehr als vier Monate später wurde Flug MH17 über der Ukraine abgeschossen, wobei 298 Menschen starben. Sechs Tage später kamen 48 Menschen ums Leben als eine ATR72 bei der Landung in Taiwan verunglückte. Nur einen Tag später stürzte eine MD-83 der Swiftair, die für Air Algerie unterwegs war, in Mali ab, alle Insassen starben.

(red / Titelbild: Symbolbild Verkehrsluftfahrt - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)