International

Neue Theorie zum Verschwinden von MH370

Seit dem 8. März 2014 ist der Flug MH370 mit 239 Menschen an Bord spurlos verschwunden. Die Absturzstelle wird rund 2.000 Kilometer westlich von Perth, Australien, vermutet. Doch jetzt gibt es eine neue Theorie.

Der britische Boeing 777 Pilot Simon Hardy wertete ein halbes Jahr lang Daten zum Flugverlauf der vermissten Triple Seven aus und kam zu dem Schluss, dass Flugkapitän Zaharie Ahmad Selbstmord beging. Dazu habe er die Route geändert um eine Aufklärung seines Suizids zu erschweren. Ahmad habe den Ersten Offizier aus dem Cockpit geschickt, die Türe von innen verriegelt, den Kabinendruck gesenkt sowie den Transponder abgeschaltet und dann wiederholt den Kurs geändert, ehe er die Maschine in den indischen Ozean stürzen ließ.

Diese Theorie wurde nun in "Flight International" veröffentlicht und auch die australische Behörde ATSB, die aktuell die Sucharbeiten koordiniert, beschäftigt sich damit.

(red / Titelbild: Die verschollene Maschine - Foto: Ercan Karakas via Wiki Commons)