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MetroJet-Crash: Suchgebiet ausgeweitet

Nach dem Absturz eines A321 der russischen Fluggesellschaft MetroJet (Kolavia) über dem Sinai mit 224 Todesopfern, wurde jetzt das Suchgebiet ausgeweitet. Wie der Leiter des russischen Zivilschutzministeriums, Wladimir Putschkow, bekanntgab, werde man das abzusuchende Areal von 30 auf 40 Quadratkilometer ausdehnen.

Dabei wollen die russischen Spezialkräfte auch Drohnen einsetzen. Es gelte primär, alle menschlichen Überreste zu finden und die Heimat zu überstellen. Außerdem wolle man natürlich auch keine bedeutenden Wrackteile des Flugzeuges übersehen, das nach bisherigen Erkenntnissen noch in der Luft auseinandergebrochen und danach abgestürzt ist. Über die Unglücksursache herrscht weiter Unklarheit.

(red / Titelbild: Der vordere Rumpf samt Tragflächen schlug in einem Stück auf dem Wüstenboden auf und brannte vollständig aus - Foto: Screenshot YouTube)