Österreich

Trotz Streckenstreichungen keine Kündigungen bei NIKI geplant

Trotz der angekündigten Streichung aller Städteverbindungen ab Wien und der Ausdünnung des Ferienflugprogrammes soll es bei der Noch-Air-Berlin-Tochter NIKI keine Kündigungen geben.

Wie berichtet, gibt NIKI im Rahmen der Fusion mit TUIfly alle Städteflugverbindungen ab Wien auf und streicht auch ihr Ferienflugprogramm deutlich zusammen. Da NIKI künftig verstärkt ab Deutschland - etwa ab Düsseldorf, München oder Hamburg - fliegen soll, sind dennoch keine Kündigungen geplant, zerstreute Sprecherin Milene Platzer entsprechende Gerüchte gegenüber Austrian Wings.

NIKI-Crew auf dem Weg zu ihrem Einsatz

"NIKI plant, sich weiter zu entwickeln und zu wachsen – dementsprechend sind auch keine Kündigungen geplant. Im Gegenteil, wir sind momentan auf der Suche nach weiterem Cockpit- und Kabinenpersonal", so Platzer und ergänzt: "Wir haben immer betont, dass es weder zu Entlassungen in der NIKI Firmenzentrale, bei der NIKI Technik noch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des fliegenden Personals kommt."

Aktuell sind 202 Piloten und 380 Flugbegleiter bei NIKI beschäftigt.

(red / Fotos: Austrian Wings Media Crew)