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Friedensfest der drei großen monotheistischen Religionen am Flughafen Frankfurt

Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Während ein Richter am Landesgericht Frankfurt die Diskriminierung von Israelis durch Kuwait Airways für rechtens erklärte, feierten Christen, Juden und Muslime auf dem Flughafen Frankfurt ein gemeinsames Fest.

Am Flughafen Frankfurt treffen täglich viele unterschiedliche Kulturen, Sprachen und Glaubensrichtungen aufeinander. Neben Angeboten wie öffentliche Kapellen und Gebetsräumen in den Terminals, richtete der Flughafenbetreiber Fraport kürzlich nun schon zum 17. Mal das Fest der Abrahamischen Religionen aus und schaffte so eine ganz besondere Art der Zusammenkunft. Auch in diesem Jahr kamen wieder zahlreiche Vertreter des Christentums, des Judentums und des Islams zusammen, um das friedliche Miteinander der drei monotheistischen Religionen zu feiern und an deren Stammvater Abraham zu erinnern.

Die Begegnung verschiedener Religionen und Kulturen am Flughafen Frankfurt sieht Michael Müller, Arbeitsdirektor und Mitglied des Vorstands der Fraport AG, als Bereicherung: „Jeden Tag begegnen sich am Flughafen Menschen aus den verschiedensten Ländern der Welt, Beschäftigte aus über 80 Nationen arbeiten hier Hand in Hand. Ein solches Zusammenleben funktioniert nur mit Toleranz, Offenheit und gegenseitigem Respekt. Das Friedensfest bietet jedes Jahr aufs Neue eine tolle Möglichkeit zum Austausch und fördert so das friedliche Miteinander.“

Christen, Juden und Muslime veranschaulichten durch Redebeiträge und kulturelle Darbietungen die verbindenden Elemente ihres Glaubens. Ergänzt wurde das Programm durch halal, koschere und abendländische Speisen. Eine Besonderheit in diesem Jahr war der Auftritt der vier Musikerinnen und Musiker von „Aramesk“, einer Gruppe des interkulturellen Musikprojekts „Bridges“, die den Abend mit Liedern aus dem Nahen und Mittleren Osten musikalisch begleiteten.

(red / Fraport)