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Hubschrauber der Bundeswehr in Deutschland abgestürzt

Hubschrauberpilot am Steuer einer EC 135, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Ein Todesopfer bestätigt, eine zweite Person wurde verletzt.

Wie deutsche Medien berichten, ist heute in Aerzen im Landkreis Hameln-Pyrmont ein Helikopter abgestürzt. Unter Berufung auf Polizeiberichte ist derzeit von "mindestens einem Todesopfer" die Rede.

Die "BILD"-Zeitung meldete am Nachmittag, dass es sich bei dem verunglückten Hubschrauber um eine Maschine der deutschen Bundeswehr handle, die sich auf einer Tiefflugübung befunden habe. Beim Todesopfer soll es sich um die Pilotin handeln.

Laut "SPIEGEL" handelt es sich bei der verunfallten Maschine um einen Eurocopter, der in Bückeburg stationiert ist, wo sich die Heeresfliegerschule befindet, die EC 135 einsetzt. Die Ausbildungsstätte befindet sich etwa 30 Kilometer vom Absturzort entfernt.

Das "Team Luftwaffe" der Bundeswehr hat sich auf Twitter indes noch nicht zu dem Vorfall geäußert. Der letzte Beitrag auf dem Kanal ist mit Stand 15:55 Uhr sieben Stunden halt und beleuchtet einen Feuerlöscheinsatz der Bundeswehr.

Erst vergangene Woche hatte die Bundeswehr zwei Eurofighter und einen Piloten verloren - wir berichteten.

Update am 2. Juli 2019
Die Bundeswehr bestätigte, dass die 25-jährige Pilotin bei dem Unfall ums Leben gekommen ist, das zweite Besatzungsmitglied (26) sei verletzt worden und befinde sich in medizinischer Behandlung.

(red)