International

Kahlschlag bei Ryanair

Für die Ryanair-Piloten ziehen offenbar dunkle Wolken auf - Foto: Lukas Egger

500 bis 700 Jobs offenbar in akuter Gefahr.

Der irische Billigflieger Ryanair will bis zu 700 Stellen streichen, wobei etliche Mitarbeiter ohnedies nicht beim Unternehmen selbst sondern über diverse Konstrukte "angestellt" sind. Wie Vorstandschef Michael O'Leary bei der heutigen Hauptversammlung in Dublin sagte, habe man "rund 500 Piloten zu viel an Bord". Der Manager stellte in den Raum, dass man etliche für bis zu ein Jahr ohne Bezahlung "freistellen" könne, dennoch würden Kündigungen wohl unvemeidlich sein.

Ryanair kämpft unter anderem damit, dass sie die bestellten 737 MAX - immerhin 135 Stück plus eine Option auf 100 weitere - wegen des Flugverbots für diesen Typ bis auf Weiteres nicht übernehmen kann.